Die Liebe zwischen zwei Menschen unterschiedlicher Staatsangehörigkeit wird stets mehr zu einer Angelegenheit der schweizerischen Migrationskontrolle – die IG Binational setzt sich seit über 40 Jahren für die Anliegen binationaler Familien und Partnerschaften ein.

über den Verein
36 %

der Ehen in der Schweiz werden zwischen zwei Menschen unterschiedlicher Staatsangehörigkeit geschlossen: Binationale Paare und Familien sind in der Schweiz also längst zum Alltag geworden. Binationale sind wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, weil sie verschiedene Bevölkerungsgruppen verbinden. Trotz dieser Tatsache gelten binationale Paare oft als Sonderfälle.

40

Jahre IG Binational! Seit 1980 setzt sich die IG für binationale Paare und Familien ein. Der Verein vereint Sichtweisen Einheimischer und Zugewanderter und vertritt damit eine duale Perspektive. Die Kombination aus Fachwissen und reflektiertem Erfahrungsschatz macht die IG Binational zu einer kompetenten Ansprechpartnerin für Binationale und eine interessierte Öffentlichkeit.

20

aktive Freiwillige engagieren sich bei der IG, damit Anliegen von binationalen Menschen gehört werden und das Potenzial sichtbar wird.

Aktuelles

Neuer Länderbericht Schweiz erschienen!

Eine Zusammenfassung über die aktuelle Lage für binationale Paare und Familien in der Schweiz im Jahr 2023.

Veranstaltungshinweis

45. GV der IG Binational

Die GV der IG Binational findet am 29. März im Hellmiraum in Zürich statt.

Ab 16:00 öffentlicher Teil mit Kasperlitheater Gigelisuppe.

Detailinfos unter Veranstaltungen.

Stellungnahmen

Armut ist kein Verbrechen – Stellungnahme der IG Binational zur parlamentarischen Initiative „Armut ist kein Verbrechen“

Im Rahmen der Vernehmlassung zur parlamentarischen Initiative „Armut ist kein Verbrechen“ hat die IG Binational eine Stellungnahme eingereicht. Ausländer:innen sollen durch die Gesetzesänderung Rechtssicherheit erhalten und ihnen soll es möglich sein, im Bedarfsfall Sozialhilfe zu beziehen, ohne dass sie um ihr Aufenthaltsrecht fürchten müssen. In unserer Stellungnahme fordern wir, dass für einen allfälligen Widerruf nicht bereits ein „eigenes Verschulden“ ausreicht, sondern auf mutwilliges Herbeiführen oder Aufrechterhalten der Sozialhilfeabhängigkeit abgestützt wird. Zudem fordern wir die Streichung von „anderen Möglichkeiten, nachhaltig von der Sozialhilfe unabhängig zu werden“.

Die vollständige Stellungsnahme mit Forderungen ist unter Downloads zu finden.

 

29-03-2025

Kasperlitheater "De gstoleni Geburtstagschueche"

16:00 Uhr


Öffentlicher Teil der Generalversammlung:
Das Kasperlitheater Gigelisuppe zeigt „De gstoleni Geburtstagschueche“.
Mehr Infos unter Veranstaltungen
Kostenlos und offen für alle.

09-04-2025

Rassismus in der Schule - Zwischen Selbstermächtigung und Widerstand

19:30 Uhr

Veranstaltung des Treffpunkts Zürich
Kostenlos und offen für alle