Treffpunkte - Archiv
Treffpunkt Bern
Treffpunkt Zürich
Treffpunkt Bern
Die Berner Lokalgruppe ist aktiv, Veranstaltungen sind in Planung und werden in Kürze aufgeschaltet.
Neue Aktivmitglieder sind herzlich willkommen: Wer sich in der Lokalgruppe Bern aktiv beteiligen möchte, melde sich bei Selina Krüse via E-Mail tpbe at ig-binational.ch.
mittendrin und ausgeschlossen
Mit Amina Abdulkadir
Reise mit Beschleunigung rund um das Thema Zugehörigkeit und Ausgrenzung mit der Autorin und Spoken-Word-Künstlerin.
Gemeinschaftszentrum Wipkingen,
Kafi Tintenfisch.
Station «Wipkingerplatz»
Tram 13
Wegweiser «Europabrücke» folgen und nach ca. 150 m links
Resilienz – für Binationale ein Thema?
mit Dr. Jan Willem Nieuwenboom, Psychologe und Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz
Wie wappnen wir unsere Kinder und Angehörige für die scheinbar harmlosen Blicke und Fragen, die sie immer auf ihre Differenz zurückwerfen?
Gemeinschaftszentrum Wipkingen,
Kafi Tintenfisch
Station «Wipkingerplatz»
Tram 13
Wegweiser «Europabrücke» folgen und nach ca. 150 m links
Liebe ohne Grenzen oder Grenzen der Liebe?
Interaktiver Abend mit Ron Halbright zum Loving Day, der das Publikum für die eigenen, unbewussten Grenzen sensibilisiert und so für einen gelingenden (binationalen) Alltag stärkt.
Gemeinschaftszentrum Wipkingen,
Kafi Tintenfisch
Station «Wipkingerplatz»
Tram 13
Wegweiser «Europabrücke» folgen und nach ca. 150 m links
Die Macht der Liebe und des Gesetzes
Eva Käser berichtet aus ihrer Forschungsarbeit zum Heiratsverfahren von abgewiesenen Asylsuchenden. Neben den Betroffenen sprach sie auch mit ZivilstandsbeamtInnen und ExpertInnen.
Uns interessiert, wie sich die seit 2008 verschärften Gesetze auf die Heiratswilligen und auf die Arbeit der BeamtInnen auswirkt.
Anschliessende Diskussion.
Freier Eintritt und offen für alle Interessierte.
Gemeinschaftszentrum Wipkingen
Google MapsStation «Wipkingerplatz»
Tram 13
Wegweiser «Europabrücke» folgen und nach ca. 150 m links
Sozialversicherungen in der Schweiz
Massimo Distefano, KV Dozent, erklärt das Wichtigste für Zugewanderte und Binationale.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Zentrum Karl der Grosse (Erkerzimmer)
Kirchgasse 14
8001 Zürich
Tram 4 oder 15
Station Helmhaus
Resilienz – was ist das?
Resilienz – was ist das? Wie können wir binationale Paare durch Resilienz stärken?
Workshop mit Franziska Heigl, leitende Ergotherapeutin, MSc, Österreicherin und seit 2010 auch Schweizerin.
Eintritt frei, Kollekte.
Zusammen ist man weniger allein
Workshop mit Esther Quarroz Wildbolz, Kunsttherapeutin/Coach
Gemeinsam experimentieren mit Farbe und anschliessender Diskussion zu binationalen Beziehungen. Was brauchen wir, was tut uns gut, was sind die Herausforderungen?
Unkostenbeitrag für Nichtmitglieder CHF 15.-, CHF 10.- für Mitglieder. Die Platzzahl ist beschränkt, bitte anmelden unter tpbe at ig-binational.ch.
Grillplausch an der Aare
Grillplausch an der Aare in Bern/Bremgarten
Öffentliche Feuerstelle Seftau
Wir wollen zusammen essen, lachen, geniessen und vernetzen. Die IG Binational übernimmt nicht-alkoholische Getränke, Kartongeschirr, Besteck, Becher, Servietten und Kohle.
Anmeldung erwünscht unter tpbe@ig-binational.ch
Öffentliche Feuerstelle Seftau
Bern/Bremgarten
Ab HB Bern:
Bus 21 oder S-Bahn 9
bis Station Felsenau,
danach zu Fuss 9 Min
Nonverbale Kommunikation in binationalen Beziehungen
In der Anfangsphase des gemeinsamen Zusammenlebens in der Schweiz, wenn das binationale Paar viel Kraft für die Integration des zugewanderten Teils braucht, ist auch bei einer gemeinsamen Sprache die Kommunikation oft ein Problem, das schwierig zu erfassen ist. Das hängt damit zusammen, dass Nähe und Distanz im öffentlichen und privaten Raum sehr verschieden gelebt werden je nach den Werten der Umgebung, in der er oder sie gross geworden ist. Diese Differenzen entziehen sich vielfach dem Bewusstsein, aber stören unbemerkt eine gute Verständigung.
Véronique Schoeffel (von ubuntu-communication.ch) hat in verschiedenen Weltgegenden gelebt und gearbeitet. Sie besitzt einen reichen Erfahrungsschatz aufgrund von Interventionen in unterschiedlichen Bereichen und wird uns wichtige Anregungen vermitteln, wie das „sprachlos Gesagte“ in der Beziehung oder im neuen Umfeld besser verstanden werden kann.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Vom Kantonalen Integrationsprogramm des Kantons Zürich und der Integrationsförderung der Stadt Zürich unterstützt.
Special Guest Gabriele Del Grande
VERANSTALTUNG ABGESAGT
Der freischaffende Journalist, Buchautor und Dokumentarfilmer lebt zur Zeit in Griechenland und bereiste seit der Gründung seines Blogs «Fortress Europe» (2006) zehn Jahre lang die Mittelmeerregion und observierte Migrationsbewegungen und Opfer an den Grenzen zu Europa. Der fliessend Arabisch sprechende Journalist befand sich in Tunesien und Ägypten während den Aufständen von 2011 und zeitweise auch in Lybien und Syrien während den Kriegen.
Ausgangspunkt unserer Begegnung mit Gabriele del Grande werden Auszüge aus dem Dokumentarfilm «Ich bin mit der Braut» sein, den die Autoren (G. Del Grande, A. Augugliaro und K. Soliman al Nassiry) einen «Akt des Ungehorsams» nannten: Getarnt als Hochzeitsgesellschaft mit 17 weiteren Kollegen und Kolleginnen, wurden sie vier Tage lang zu Fluchthelfern, um ihre syrischen Freunde durch Europa zu schleusen, damit sie in Schweden Asyl beantragen konnten.
Nebst der Geschichte dieses Filmes, der bei den Internationalen Filmfestspielen Venedig 2014 mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde, werden wir Einblick in das vielfältige Engagement unseres Gastes erhalten und politische Positionen debattieren.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Das Geld – ein konfliktreiches Thema in Paarbeziehungen
Die Schweiz ist ein reiches Land. Alles kostet Geld. In der Regel verdient in binationalen Ehen der Schweizerische Partner mehr Geld als der in die Schweiz migrierte Partner. Geld haben bedeutet Macht und Freiheit, kein Geld haben bedeutet Scham und Abhängigkeit. Bestimmt einer über das Geld – oder wird gemeinsam besprochen wie das Geld ausgegeben wird?
Andrea Gärtner, Sozialarbeiterin bei Caritas Zürich, geht der Frage nach warum es so schwierig ist über Geld zu reden.
Wie ist es wenn die Frau das Geld verdient? Viele Menschen denken, dass der Mann das Geld nach Hause bringen muss. Wie ist es wenn man keine Arbeit hat? Viele Menschen denken, dass man faul ist. Wie ist es wenn man den Partner oder die Partnerin um Geld fragen muss? Viele Menschen denken, dass man nicht selbständig ist, sondern eine Belastung für den anderen. Wie ist es, wenn nur einer über das Geld bestimmt? Viele fühlen sich wie ein Kind und werden wütend oder deprimiert.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Vom Kantonalen Integrationsprogramm des Kantons Zürich und der Integrationsförderung der Stadt Zürich unterstützt.
Faktor Kind in binationalen Paaren/Familien
Mit Layla Weiss-Yantani, lic.phil.I, Psychologische Beraterin
Eltern werden stellt immer einen Einschnitt fürs Paarleben dar. Was bedeutet es für ein binationales Paar? Wie verändert sich das Paarleben?
Damit das Zusammenleben in diesem neuen Lebensabschnitt gelingt ist es wichtig, dass das Paar sich frühzeitig über die Vorstellungen, Erwartungen und die Rahmenbedingungen auseinandersetzt. Dazu gehört auch die Klärung über die konkrete Lebensgestaltung wie z.B. Welche Sprache wird von wem gesprochen? Wie sehen die künftige Aufgabenteilung und Rollen in der Familie aus? Welche kulturelle Wert- und Erziehungsvorstellungen hat jeder Partner, welche Ressourcen können aktiviert werden, um das Zugehörigkeitsgefühl der Familie in beide Kulturen zu fördern?
Input mit Diskussion
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Vom Kantonalen Integrationsprogramm des Kantons Zürich und der Integrationsförderung der Stadt Zürich unterstützt.
1 Familie = 2+ Sprachen
Wie die Sprache des zugewanderten Elternteils in der Familie fördern?
Muttersprache – Vatersprache – Spielplatzsprache. Um eine zweite Sprache gut im Familienalltag zu verankern, sollten Gelegenheiten geschaffen werden, sie auch ausserhalb der Familie regelmässig zu pflegen. Dies ist nicht mit jeder Sprache gleich einfach, je nachdem, ob es sich um eine europäische Sprache, eine «Weltsprache» oder Minderheitensprache, einer Landessprache der Schweiz usw. handelt. Haben die Kinder gleichaltrige Freunde aus dem Herkunftsland in der Nachbarschaft? Einige Möglichkeiten, Ideen, Anlässe und Strategien dazu werden gesammelt.
Es ist ein interaktiver Abend mit Stella L’Homme-Kuo, Germanistin und Dozentin Asian-Studies aus Taiwan, Mitglied der IG Binational, die mit ihren zwei Söhnen Mandarin-Chinesisch spricht. Sie gibt Beispiele und Anregungen aus ihrem Erfahrungsschatz als Sprachdozentin und Mutter binationaler Kinder.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Vom Kantonalen Integrationsprogramm des Kantons Zürich und der Integrationsförderung der Stadt Zürich unterstützt.
Tipps und Tricks aus der Praxis zur Stellensuche
Sybille Häusler, Personalfachfrau mit langjähriger Berufserfahrung als Leiterin Human Resources, Almo Personal AG, Zürich, Flughafen gibt Tipps und Tricks zur Stellensuche.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Die Schweiz für Eingewanderte: Überwindung des Kulturschocks
Eine Voraussetzung zur Eingewöhnung und zum Einleben.
Welche Formen von Kulturschock haben wir durchlebt? Was sagen diese über uns und über das Aufnahmeland aus? Wie können wir produktiv damit umgehen, um hier heimisch zu werden?
Diese und andere Fragen diskutieren wir unter der Leitung von Handan Atadiyen, Sozialarbeiterin, Dozentin und Coach.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Zentrum Karl der Grosse (Erkerzimmer)
8001 Zürich
Tram 4 oder 15
Station Helmhaus
Wegen der Liebe zusammen
Faszination der Unterschiede – und wie gehen wir damit um?
Unterschiede ziehen sich an. Sie sind Pfeffer und Salz in der Beziehung, können aber auch anstrengend werden. Leidenschaft und Missverständnisse/ Konflikte wechseln sich ab.
Sie erhalten einen vertieften Einblick in das Thema und den Umgang damit.
Margareta Hofmann & Regula Schäfer (Paar- & Sexualtherapeutinnen)
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Zugehörigkeit und Wohlbefinden
Du lebst schon einige Zeit in Zürich, doch fühlst du dich teilweise noch nicht so ganz wohl – es fehlt etwas. Vielleicht hast du eine Arbeit, aber der Kreis von Leuten, mit denen du Interessen in deiner Freizeit teilen kannst, ist beschränkt.
In Interaktion mit Morgan Reino Altman, eingebürgerter Schweizer mit finnischem und US Amerikanischem Migrationshintergrund, der seit 2003 in Zürich lebt, erforschen wir unsere Bedürfnisse nach gesellschaftlicher Zugehörigkeit und wie wir uns hier besser fühlen können.
Wir freuen uns auf deine Teilnahme.
Anmeldung obligatorisch tpzh@ig-binational.ch (Zoom-Link). Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
online
Link für Zoom erfolgt nach Anmeldung