Treffpunkte - Archiv
Treffpunkt Bern
Treffpunkt Zürich
Treffpunkt
Treffpunkt Bern
Die Berner Lokalgruppe ist aktiv, Veranstaltungen sind in Planung und werden in Kürze aufgeschaltet.
Neue Aktivmitglieder sind herzlich willkommen: Wer sich in der Lokalgruppe Bern aktiv beteiligen möchte, melde sich bei Selina Krüse via E-Mail tpbe at ig-binational.ch.
mittendrin und ausgeschlossen
Mit Amina Abdulkadir
Reise mit Beschleunigung rund um das Thema Zugehörigkeit und Ausgrenzung mit der Autorin und Spoken-Word-Künstlerin.
Gemeinschaftszentrum Wipkingen,
Kafi Tintenfisch.
Station «Wipkingerplatz»
Tram 13
Wegweiser «Europabrücke» folgen und nach ca. 150 m links
Resilienz – für Binationale ein Thema?
mit Dr. Jan Willem Nieuwenboom, Psychologe und Dozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz
Wie wappnen wir unsere Kinder und Angehörige für die scheinbar harmlosen Blicke und Fragen, die sie immer auf ihre Differenz zurückwerfen?
Gemeinschaftszentrum Wipkingen,
Kafi Tintenfisch
Station «Wipkingerplatz»
Tram 13
Wegweiser «Europabrücke» folgen und nach ca. 150 m links
Liebe ohne Grenzen oder Grenzen der Liebe?
Interaktiver Abend mit Ron Halbright zum Loving Day, der das Publikum für die eigenen, unbewussten Grenzen sensibilisiert und so für einen gelingenden (binationalen) Alltag stärkt.
Gemeinschaftszentrum Wipkingen,
Kafi Tintenfisch
Station «Wipkingerplatz»
Tram 13
Wegweiser «Europabrücke» folgen und nach ca. 150 m links
Die Macht der Liebe und des Gesetzes
Eva Käser berichtet aus ihrer Forschungsarbeit zum Heiratsverfahren von abgewiesenen Asylsuchenden. Neben den Betroffenen sprach sie auch mit ZivilstandsbeamtInnen und ExpertInnen.
Uns interessiert, wie sich die seit 2008 verschärften Gesetze auf die Heiratswilligen und auf die Arbeit der BeamtInnen auswirkt.
Anschliessende Diskussion.
Freier Eintritt und offen für alle Interessierte.
Gemeinschaftszentrum Wipkingen
Google MapsStation «Wipkingerplatz»
Tram 13
Wegweiser «Europabrücke» folgen und nach ca. 150 m links
Sozialversicherungen in der Schweiz
Massimo Distefano, KV Dozent, erklärt das Wichtigste für Zugewanderte und Binationale.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Zentrum Karl der Grosse (Erkerzimmer)
Kirchgasse 14
8001 Zürich
Tram 4 oder 15
Station Helmhaus
Resilienz – was ist das?
Resilienz – was ist das? Wie können wir binationale Paare durch Resilienz stärken?
Workshop mit Franziska Heigl, leitende Ergotherapeutin, MSc, Österreicherin und seit 2010 auch Schweizerin.
Eintritt frei, Kollekte.
Zusammen ist man weniger allein
Workshop mit Esther Quarroz Wildbolz, Kunsttherapeutin/Coach
Gemeinsam experimentieren mit Farbe und anschliessender Diskussion zu binationalen Beziehungen. Was brauchen wir, was tut uns gut, was sind die Herausforderungen?
Unkostenbeitrag für Nichtmitglieder CHF 15.-, CHF 10.- für Mitglieder. Die Platzzahl ist beschränkt, bitte anmelden unter tpbe at ig-binational.ch.
Grillplausch an der Aare
Grillplausch an der Aare in Bern/Bremgarten
Öffentliche Feuerstelle Seftau
Wir wollen zusammen essen, lachen, geniessen und vernetzen. Die IG Binational übernimmt nicht-alkoholische Getränke, Kartongeschirr, Besteck, Becher, Servietten und Kohle.
Anmeldung erwünscht unter tpbe@ig-binational.ch
Öffentliche Feuerstelle Seftau
Bern/Bremgarten
Ab HB Bern:
Bus 21 oder S-Bahn 9
bis Station Felsenau,
danach zu Fuss 9 Min
Nonverbale Kommunikation in binationalen Beziehungen
In der Anfangsphase des gemeinsamen Zusammenlebens in der Schweiz, wenn das binationale Paar viel Kraft für die Integration des zugewanderten Teils braucht, ist auch bei einer gemeinsamen Sprache die Kommunikation oft ein Problem, das schwierig zu erfassen ist. Das hängt damit zusammen, dass Nähe und Distanz im öffentlichen und privaten Raum sehr verschieden gelebt werden je nach den Werten der Umgebung, in der er oder sie gross geworden ist. Diese Differenzen entziehen sich vielfach dem Bewusstsein, aber stören unbemerkt eine gute Verständigung.
Véronique Schoeffel (von ubuntu-communication.ch) hat in verschiedenen Weltgegenden gelebt und gearbeitet. Sie besitzt einen reichen Erfahrungsschatz aufgrund von Interventionen in unterschiedlichen Bereichen und wird uns wichtige Anregungen vermitteln, wie das „sprachlos Gesagte“ in der Beziehung oder im neuen Umfeld besser verstanden werden kann.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Vom Kantonalen Integrationsprogramm des Kantons Zürich und der Integrationsförderung der Stadt Zürich unterstützt.
Special Guest Gabriele Del Grande
VERANSTALTUNG ABGESAGT
Der freischaffende Journalist, Buchautor und Dokumentarfilmer lebt zur Zeit in Griechenland und bereiste seit der Gründung seines Blogs «Fortress Europe» (2006) zehn Jahre lang die Mittelmeerregion und observierte Migrationsbewegungen und Opfer an den Grenzen zu Europa. Der fliessend Arabisch sprechende Journalist befand sich in Tunesien und Ägypten während den Aufständen von 2011 und zeitweise auch in Lybien und Syrien während den Kriegen.
Ausgangspunkt unserer Begegnung mit Gabriele del Grande werden Auszüge aus dem Dokumentarfilm «Ich bin mit der Braut» sein, den die Autoren (G. Del Grande, A. Augugliaro und K. Soliman al Nassiry) einen «Akt des Ungehorsams» nannten: Getarnt als Hochzeitsgesellschaft mit 17 weiteren Kollegen und Kolleginnen, wurden sie vier Tage lang zu Fluchthelfern, um ihre syrischen Freunde durch Europa zu schleusen, damit sie in Schweden Asyl beantragen konnten.
Nebst der Geschichte dieses Filmes, der bei den Internationalen Filmfestspielen Venedig 2014 mit einem Sonderpreis ausgezeichnet wurde, werden wir Einblick in das vielfältige Engagement unseres Gastes erhalten und politische Positionen debattieren.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Das Geld – ein konfliktreiches Thema in Paarbeziehungen
Die Schweiz ist ein reiches Land. Alles kostet Geld. In der Regel verdient in binationalen Ehen der Schweizerische Partner mehr Geld als der in die Schweiz migrierte Partner. Geld haben bedeutet Macht und Freiheit, kein Geld haben bedeutet Scham und Abhängigkeit. Bestimmt einer über das Geld – oder wird gemeinsam besprochen wie das Geld ausgegeben wird?
Andrea Gärtner, Sozialarbeiterin bei Caritas Zürich, geht der Frage nach warum es so schwierig ist über Geld zu reden.
Wie ist es wenn die Frau das Geld verdient? Viele Menschen denken, dass der Mann das Geld nach Hause bringen muss. Wie ist es wenn man keine Arbeit hat? Viele Menschen denken, dass man faul ist. Wie ist es wenn man den Partner oder die Partnerin um Geld fragen muss? Viele Menschen denken, dass man nicht selbständig ist, sondern eine Belastung für den anderen. Wie ist es, wenn nur einer über das Geld bestimmt? Viele fühlen sich wie ein Kind und werden wütend oder deprimiert.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Vom Kantonalen Integrationsprogramm des Kantons Zürich und der Integrationsförderung der Stadt Zürich unterstützt.
Faktor Kind in binationalen Paaren/Familien
Mit Layla Weiss-Yantani, lic.phil.I, Psychologische Beraterin
Eltern werden stellt immer einen Einschnitt fürs Paarleben dar. Was bedeutet es für ein binationales Paar? Wie verändert sich das Paarleben?
Damit das Zusammenleben in diesem neuen Lebensabschnitt gelingt ist es wichtig, dass das Paar sich frühzeitig über die Vorstellungen, Erwartungen und die Rahmenbedingungen auseinandersetzt. Dazu gehört auch die Klärung über die konkrete Lebensgestaltung wie z.B. Welche Sprache wird von wem gesprochen? Wie sehen die künftige Aufgabenteilung und Rollen in der Familie aus? Welche kulturelle Wert- und Erziehungsvorstellungen hat jeder Partner, welche Ressourcen können aktiviert werden, um das Zugehörigkeitsgefühl der Familie in beide Kulturen zu fördern?
Input mit Diskussion
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Vom Kantonalen Integrationsprogramm des Kantons Zürich und der Integrationsförderung der Stadt Zürich unterstützt.
1 Familie = 2+ Sprachen
Wie die Sprache des zugewanderten Elternteils in der Familie fördern?
Muttersprache – Vatersprache – Spielplatzsprache. Um eine zweite Sprache gut im Familienalltag zu verankern, sollten Gelegenheiten geschaffen werden, sie auch ausserhalb der Familie regelmässig zu pflegen. Dies ist nicht mit jeder Sprache gleich einfach, je nachdem, ob es sich um eine europäische Sprache, eine «Weltsprache» oder Minderheitensprache, einer Landessprache der Schweiz usw. handelt. Haben die Kinder gleichaltrige Freunde aus dem Herkunftsland in der Nachbarschaft? Einige Möglichkeiten, Ideen, Anlässe und Strategien dazu werden gesammelt.
Es ist ein interaktiver Abend mit Stella L’Homme-Kuo, Germanistin und Dozentin Asian-Studies aus Taiwan, Mitglied der IG Binational, die mit ihren zwei Söhnen Mandarin-Chinesisch spricht. Sie gibt Beispiele und Anregungen aus ihrem Erfahrungsschatz als Sprachdozentin und Mutter binationaler Kinder.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Vom Kantonalen Integrationsprogramm des Kantons Zürich und der Integrationsförderung der Stadt Zürich unterstützt.
Tipps und Tricks aus der Praxis zur Stellensuche
Sybille Häusler, Personalfachfrau mit langjähriger Berufserfahrung als Leiterin Human Resources, Almo Personal AG, Zürich, Flughafen gibt Tipps und Tricks zur Stellensuche.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Die Schweiz für Eingewanderte: Überwindung des Kulturschocks
Eine Voraussetzung zur Eingewöhnung und zum Einleben.
Welche Formen von Kulturschock haben wir durchlebt? Was sagen diese über uns und über das Aufnahmeland aus? Wie können wir produktiv damit umgehen, um hier heimisch zu werden?
Diese und andere Fragen diskutieren wir unter der Leitung von Handan Atadiyen, Sozialarbeiterin, Dozentin und Coach.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Zentrum Karl der Grosse (Erkerzimmer)
8001 Zürich
Tram 4 oder 15
Station Helmhaus
Wegen der Liebe zusammen
Faszination der Unterschiede – und wie gehen wir damit um?
Unterschiede ziehen sich an. Sie sind Pfeffer und Salz in der Beziehung, können aber auch anstrengend werden. Leidenschaft und Missverständnisse/ Konflikte wechseln sich ab.
Sie erhalten einen vertieften Einblick in das Thema und den Umgang damit.
Margareta Hofmann & Regula Schäfer (Paar- & Sexualtherapeutinnen)
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Zugehörigkeit und Wohlbefinden
Du lebst schon einige Zeit in Zürich, doch fühlst du dich teilweise noch nicht so ganz wohl – es fehlt etwas. Vielleicht hast du eine Arbeit, aber der Kreis von Leuten, mit denen du Interessen in deiner Freizeit teilen kannst, ist beschränkt.
In Interaktion mit Morgan Reino Altman, eingebürgerter Schweizer mit finnischem und US Amerikanischem Migrationshintergrund, der seit 2003 in Zürich lebt, erforschen wir unsere Bedürfnisse nach gesellschaftlicher Zugehörigkeit und wie wir uns hier besser fühlen können.
Wir freuen uns auf deine Teilnahme.
Anmeldung obligatorisch tpzh@ig-binational.ch (Zoom-Link). Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
online
Link für Zoom erfolgt nach Anmeldung
Ich heirate jemanden aus einem weit entfernten Land und bin erstaunt, wie das Umfeld auf sie/ihn reagiert
Abgesagt wegen COVID-19
Theaterszenen mit Mitgestaltungsmöglichkeit des Publikums
Laienschauspieler von der Jungen Bühne Bern spielen Szenen aus dem öffentlichen und privaten Alltag eines binationalen Paares, welche interaktiv vom Publikum mitgestaltet und verändert werden können (Prinzip Forumtheater).
Zum Forumtheater Schweiz siehe hier
Anmeldung obligatorisch tpzh@ig-binational.ch (Contact Tracing bzw. Zoom-Link). Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos.
Beziehung statt Erziehung
Wenn aus einem Paar eine Familie wird, dann ändert sich vieles grundlegend. Bei den binationalen Eltern können Werte und unterschiedliche kulturelle Ansichten zur Erziehung zum Vorschein kommen, die sich vorher nicht zeigten. Wie gehen wir mit diesen Unterschieden um? Was ist für Kindern wichtig, um gesund aufwachsen und sich entwickeln zu können? Wie können die individuellen Kompetenzen der Eltern weiterentwickelt werden?
Die Referentin Manuela Höhener Mwakengwa ist Traumapädagogin, bindungsbasierte Beraterin, Familylab Seminarleiterin und arbeitet unter anderem nach den Grundsätzen von Jesper Juul, dem berühmten dänischen Familientherapeut.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Wir bitten um Anmeldung. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Zentrum Karl der Grosse
Kirchgasse 14 (Beim Grossmünster)
8001 Zürich
Tram 4 oder 15
Station Helmhaus
Begegnung auf Augenhöhe bei Machtungleichgewicht?
Binationale Ehe mit Partner*in aus einem Drittstaat
In den ersten Jahren ist die Aufenthaltsberechtigung der Person aus einem Drittstaat an die gelebte Beziehung zur hiesigen Person gebunden. Die wegen der Liebe in die Schweiz gekommen Person hat ihre Familie und Freunde verlassen, den sozialen Status aufgegeben und muss hier ganz neu beginnen: die Sprache lernen, ihre beruflichen Qualifikationen anerkennen lassen oder gar eine neue Ausbildung beginnen, oft mit einem unbefriedigenden Brotjob Vorlieb nehmen. In den meisten Fällen besteht dadurch, zumindest in der Anfangszeit, eine finanzielle Abhängigkeit. Dies macht aus dem Liebespaar sehr ungleiche Partner. Tipps zum Umgang mit der objektiv schwierigen Situation.
Kurzer Input zur rechtlichen und objektiven Situation der ersten Jahre. Anschliessend offene Diskussion.
Dieser Abend findet im Rahmen des Projekts Farbenblind statt.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Einander zuhören und achtsam kommunizieren
Der Schlüssel auch in binationalen Familien und bei Krisen
Mit Barbara Morf Meneghin, Systemische Coachin und Supervisorin
In einer Paarbeziehung gibt es harmonische und schwierige Phasen, die bis zur Scheidung führen können. Ein Paar, das früh lernt, im Dialog achtsam miteinander zu sprechen und zuzuhören, löst Alltagsprobleme und schwierige Situationen besser.
Der Abend behandelt, wie das binationale Paar sich besser verstehen lernt und so auch mit schwierigen Situationen klarkommt.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Probleme bei Trennung oder Scheidung
Probleme bei Trennung/Scheidung im Hinblick auf den Aufenthaltsstatus von Ausländer:innen aus einem Drittstaat:
– bei kurzer Ehe mit Partner:in aus Drittstaat
– bei nicht erfüllten Integrationskriterien z.B. fehlender externen Berufstätigkeit
– bei alleiniger Kinderbetreuung durch einen Elternteil
– wenn wenig Geld vorhanden ist bzw. bei Sozialhilfeabhängigkeit
Die Juristin Anna Nilsen erklärt das Wichtigste und beantwortet Fragen. Wir diskutieren, wie auch bei einer Trennung alle Familienmitglieder in der Schweiz bleiben können.
Anmeldung obligatorisch tpzh at ig-binational.ch (Contact-Tracing bzw. Zoom-Link)
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Gewinn und Verlust in der binationalen Beziehung
Mit Catalina Burckhardt, Psychologin (MSc in Psychology)
Teléfono de la Esperanza
Besonders herausfordernd für das binationale Paar sind die ersten gemeinsamen Jahre: Der eine muss für Vieles sorgen und Verantwortung übernehmen und der/die Migrierte ist in vielem abhängig, beginnt bei null und muss alles neu lernen.
Die Referentin benennt Schwierigkeiten und zeigt worauf zu achten ist, dass die unterschiedlichen Frustrationen abklingen und Wege für die Entfaltung der beiden und des Paares möglich sind. Mit Diskussion.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Ich heirate jemanden aus einem weit entfernten Land und bin erstaunt, wie das Umfeld auf sie/ihn reagiert
Theaterszenen mit Mitgestaltungsmöglichkeit des Publikums.
Schauspieler des Forum Theaters spielen Szenen aus dem öffentlichen und privaten Alltag eines binationalen Paares, welche interaktiv vom Publikum mitgestaltet und verändert werden können (unter der Leitung von Viktor Witschi).
Dank den Emotionen besseren Zugang zum Deutschlernen
Interaktiver Workshop mit Adriana Troxler
Professional Certified Coach (PCC) und Certified Emotions-Centered Coaching, die Brasilianerin ist und seit 10 Jahren mit ihrer binationalen Familie im Aargau lebt.
Mit welchen Emotionen verbinden Sie Deutschlernen? Neugier, Ambition, Freude? Oder vielleicht Unsicherheit, Ungeduld, Frust? Besonders in der Schweiz weckt Deutschlernen viele Emotiononen. Sind sie hilfreich oder eher behinderlich? Dieser Workshop hilft Ihnen, Emotionen im Alltag wahrzunehmen und ihren Hintergrund und ihre Wirkung zu verstehen, die Emotionen zu beeinflussen und zu ändern.
Sie möchten eine neue Sprache lernen? Beginnen Sie in diesem Workshop mit derSprache der Emotionen.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Herausforderungen der Migration: Auf der Suche nach dem Sinn
Wie gehen wir mit den unerwarteten Herausforderungen um, die uns das Leben in der Migration stellt? Wie können wir unsere Widerstandskraft stärken? Wie können uns unsere Partner:innen unterstützen?
Im gemeinsamen Gespräch gehen wir diesen Fragen nach.
Mit Virginia Velarde, Ergotherapeutin mit Zusatzausbildung in Logotheraphie und Existenzanalyse, Teléfono de la Esperanza.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Copyright Foto: Daniela Veiga, Carla Jost und Katherine Stettler
Berufliche Chancen in der Schweiz
Leben Sie (oder Ihr Partner/Ihre Partnerin) erst seit kurzem in der Schweiz? Bringen Sie aus Ihrer Heimat eine akademische Ausbildung und Berufserfahrung mit? Besuchen Sie die Veranstaltung der IG Binational: Lernen Sie das Programm Capacity kennen und erhalten Sie wertvolle Informationen, Tipps und Ideen für die Stellensuche in der Schweiz.
Die Veranstaltung ist auf Deutsch mit englischer Übersetzung.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Krisen überwinden in der binationalen Partnerschaft
Mit Barbara Meneghin Morf, Supervisorin und systemisches Coaching
Binationalen Ehen können durch kulturelle Unterschiede, Sprachbarrieren und unterschiedliche Erwartungen herausfordernd sein, insbesondere in Bezug auf die Kommunikation. Offene und ehrliche Kommunikation sowie das Verständnis für die Perspektive des Partners, der Partnerin, sind wichtig, um Missverständnisse zu vermeiden. Paare können eine gemeinsame Sprache lernen, kulturelle Unterschiede diskutieren und ihre eigene Kultur respektieren, um die Kommunikation zu verbessern. Wie kann es gelingen, achtsam zu kommunizieren, achtsam zu sprechen und achtsam zuzuhören?
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Integration, ein endloser Prozess?
mit Jinhee Kim, vom Ausländerinnen- und Ausländerbeirat der Stadt Zürich
Sind Sie bereits in der Schweiz angekommen? Oder fühlen Sie sich immer noch fremd in diesem Land? Vielleicht pendeln Sie jeden Tag zwischen beiden hin und her? Die Suche nach einem neuen Zuhause erscheint manchmal endlos.
Wenn über Migration gesprochen wird, geht der Begriff „Integration“ fast automatisch damit einher. Aber was heisst überhaupt Integration? Was braucht es, um in einer Gesellschaft integriert zu werden? Dieser Workshop ist ein Forum zum Austausch über Ihre Integration und Erfahrungen und eine Chance, um eine neue Perspektive zu entwickeln. Wir wollen auch gemeinsam darüber diskutieren, wie es den Integrationsprozess beeinflusst, ein binationales Paar zu sein. Dass wir an diesem Abend miteinander reden, ist schon Teil der Integration!
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Das ungenutzte Potenzial
Die Treffpunktgruppe Zürich zeit den Dokumentarfilm „Das ungenutzte Potenzial“ (52’) in Anwesenheit des Regisseurs Yusuf Yesilöz.
Wegen der Liebe kommen durchschnittlich 40 bis 50000 Personen jährlich im Familiennachzug aus einem Drittstaat in die Schweiz, davon immer mehr gut ausgebildete. Selten jedoch können sie eine berufliche Tätigkeit ausüben, die ihrer Ausbildung und beruflichen Erfahrung im Herkunftsland entspricht, auch wenn sie das sprachliche Niveau erreichen, das vorausgesetzt wird.
Der Film von Yusuf Yesilöz zeigt das Beispiel von drei zugewanderten Ärzten, die für die Ausführung ihres Berufes kämpfen.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Bild: zVg
Gelebte Zwei- und Mehrsprachigkeit in binationalen Familien
Mit Claudine Brohy Dr. In Soziolinguistik (ehemals Universität Fribourg, Spezialistin für Mehrsprachigkeit und Sprachpolitik)
Zwei- und mehrsprachige Familien hat es immer gegeben, in mehrsprachigen Gebieten und Ländern, an Sprachgrenzen und in Zusammenhang mit Migration. Die Tendenz hat sich in den letzten Jahrzehnten verstärkt, indem mehr Sprachen in Kontakt stehen und die Sprachen und die damit verbundenen Kulturen eine immer grössere Diversität aufweisen.
Diese Tatsache bringt einen grossen Reichtum, aber auch viele Herausforderungen, denen sich die Eltern, aber auch deren soziale Umgebung und Institutionen wie die familienergänzende Betreuung, Kindergärten und Schulen stellen müssen. Zukünftige Eltern müssen sich früh Gedanken machen über mögliche Strategien, wie die Sprachen vermittelt werden können, welche in der Familie, der Gesellschaft und der Schule vorhanden sind.
Jede Familie ist ein eigenes Mikrokosmos, es gibt aber immer mehr Forschung zu diesem Thema. Während der Veranstaltung werden wir über Themen wie Spracherwerb bei mehrsprachigen Kindern, Sprachmischung, Sprachverweigerung, Schrifterwerb etc. sprechen und Sie können Ihre Erfahrungen teilen.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Bild: zVg
Ich will mich integrieren und hier arbeiten, erhalte aber nur Absagen auf meine Bewerbungen, oder gar nichts!
«Ich will mich integrieren und hier arbeiten, erhalte aber nur Absagen auf meine Bewerbungen, oder gar nichts! »
Gabriela Fuertes, Juristin, Präsidentin des Teléfono de la Esperanza kennt die Schwierigkeiten und Hindernisse, die Zugewanderte erleben, wenn sie hierherkommen und sich persönlich und beruflich integrieren wollen. Mit ihr besprechen wir, warum das so ist und wie die in die Schweiz Gekommenen mit den Schwierigkeiten und Frustrationen besser umgehen können. Auch der Partner oder die Partnerin (des binationalen Paares) spielt in dieser Phase eine wichtige Rolle.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Bild: Teléfono de la Esperanza
Wie reagieren auf Diskriminierung?
Interaktiver Workshop mit Ron Halbright (NCBI)
Wie können wir bei alltäglichen Diskriminierungen bei der Arbeit, mit Nachbar:innen, in der Familie oder auch im öffentlichen Raum reagieren, um uns zu schützen und vielleicht Einstellungen zu verändern? Und wann sollen wir eine Beratungsstelle zur Unterstützung kontaktieren?
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.
Bildquelle: Fairness (hrsg: NCBI)
Wie geht es binationalen Kindern in der Volksschule?
Félice Baumann, langjähriges Mitglied der IG Binational, Mutter zweier Töchter und eines Sohnes zwischen 9 und 20 Jahren, kennt als Schulsozialarbeiterin den Schulalltag in multikulturellem Umfeld.
Was hilft den Kindern, sich in der Schule wohlzufühlen und Erfolg zu haben?
Was können binationale Eltern beitragen, damit die Kinder gut zurechtkommen?
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Dieses Angebot wird von der Integrationsförderung der Stadt Zürich im Rahmen des kantonalen Integrationsprogramms von der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen (FI) sowie vom Staatssekretariat für Migration (SEM) unterstützt.