Zukunftsperspektive

Bereits jede zweite Ehe wird zwischen Menschen verschiedener Staatsangehörigkeit geschlossen. Binationale Partnerschaften und Familien gelten aber noch zu oft als Sonder- oder Problemfälle. Das muss sich endlich ändern!
Malaika

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ich!

Keria
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Ungelesener Beitrag von Keria »

Hier auch.

flurinica
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Re: Zukunftsperspektive

Ungelesener Beitrag von flurinica »

gibts auch umgekehrte erfahrungen?
wie habt ihr eure partner im ausland auf ein leben in der schweiz vorbereitet? kann man das?
ist komisch, aber ich finds einfacher mir zuzutrauen hier zu leben, als mich damit zu konfrontieren (und das find ich überhaupt nicht immer einfach und "läss"), dass mein partner in der schweiz womöglich unglücklich sein könnte..

akos
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Re: Zukunftsperspektive

Ungelesener Beitrag von akos »

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Zuletzt geändert von akos am Fr Okt 28, 2011 2:11 pm, insgesamt 1-mal geändert.

Keria
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Re: Zukunftsperspektive

Ungelesener Beitrag von Keria »

Die Rückkehr ins Heimatland ist, denke ich, für viele Afrikaner in Europa ein wichtiges Thema. Jedoch ist die Rückkehr auch dann nicht einfach, wenn man genug gespart hat, um sich ein Geschäft aufzubauen. Ich denke, für deinen Mann Akos würde es sich evtl. lohnen, eine Ausbildung/Studium in der Schweiz zu machen, welches ihm hilft, in der Heimat ein eigenes Geschäft aufzubauen. Ich mache die Erfahrung hier, dass die Investition in Bildung bei der Rückkehr oftmals hilfreicher ist als viel Erspartes. Denn ohne entsprechende Ausbildung ist es sehr schwierig, ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen, egal in welchem Bereich und egal auf welchem Kontinent. Es gibt auch entsprechende Weiterbildungsangebote zum Thema Selbständigkeit.

Zum Thema Auswanderung: Ich kenne einige europäische Frauen, die bei einer Botschaft/Goethe Insitut/NGO/internationaler Firma arbeiten und dadurch finanziell auf eigenen Beinen stehen.Gerade wenn man in eine grosse Stadt/Hauptstadt zieht, gibt es einige Möglichkeiten, auszuwandern, ohne sich in die totale Abhängigkeit zu begeben.

kibobo
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Re: Zukunftsperspektive

Ungelesener Beitrag von kibobo »

@Keria: Vielleicht möchtest du nicht antworten, aber mich nimmt es schon lange Wunder; Arbeitest du selber auch in Ghana? Und wie/was? Und konntest du das im Voraus organisieren? Oder hat sich das erst mit der Zeit in Ghana ergeben? Unter welchen Vorzeichen bist du ausgewandert? Hast du Kontakte zu anderen Schweizern/Europäern in Ghana?

Ich hatte mich damals in unserer Stadt in Uganda nach andern Weissen umgeschaut und fand dann nur einen Verein in dem alle Amerikaner der Umgebung und eine Libanesische Familie waren. Bei denen hatte ich mich überhaupt nicht wohlgefühlt. Es hätte auch noch eine deutsche Ärztin gegeben, aber die ist viel viel älter und schon ewig dort. Ich habe mich dann ein paar mal mit deutschen Sozialzeitlern getroffen, die waren etwa gleich alt und sprachen deutsch, die Lebenswelt war aber auch schon wieder eine ganz andere. Danach hatte ich mich nicht mehr darum gekümmert, weil es dann langsam klar wurde, dass wir sehr wahrscheinlich wieder in die Schweiz kommen.

Vielleicht könnte man (wenn es den nicht schon gibt?) einen Auswanderungsthread eröffnen, mit Erfahrungsberichten / Tipps / wichtigen Fragen oder so?

Und nochmals Off-Topic: Ich finde es schön, dass hier im Forum im Moment wieder viel diskutiert wird :-) Es war ja ganz schön lange still vorher.

akos
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Re: Zukunftsperspektive

Ungelesener Beitrag von akos »

ich fände einen Auswanderungsthread sehr interessant.

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