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"Binational" Bulletin Nr. 114, Bestellung möglich via Post, eigene Adresse senden an IG Binational, PF 3063, 8021 Zürich und 10.– Fr beilegen
Binationale Heiraten finden statt.
Nach wie vor in grosser Zahl. Trotzdem – oder deswegen? - sind binationale Heiraten nicht einfacher geworden. Die Betroffenen berichten von Schwierigkeiten, die gegenüber früher nicht kleiner geworden sind. Unser Eindruck ist vielmehr, dass immer mehr Heiratswillige unter Scheinehenverdacht geraten. In diesem Dossier gehen wir der Sache auf den Grund. Wir haben Informationen von verschiedenen Akteuren zusammengetragen und versucht, dabei auch hinter die Kulissen zu schauen. Zugegeben: Es ist viel Text, und nicht immer leichte Kost. Wer es sich trotzdem hineinkniet, findet viele Informationen und kann Vergleiche zwischen den Aussagen der einzelnen Akteure ziehen. Wo stimmen sie überein? Wo gibt es Widersprüche, unterschiedliche Interessen, unterschiedliche Wahrnehmungen? Wenn Euch beim Lesen eigene Erfahrungen einfallen, so zögert nicht, gleich in die Tasten zu greifen und sie uns zu schreiben. Bestimmt werden wir am Ball bleiben und auf verschiedenen Kanälen berichten!

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Rund ums binationale Heiraten (Bulletin 108, 2007)
Binationale Heiraten finden statt. Nach wie vor in grosser Zahl. Trotzdem – oder deswegen? – sind binationale Heiraten nicht einfacher geworden. Die Betroffenen berichten von Schwierigkeiten. Unser Eindruck ist vielmehr, dass immer mehr Heiratswillige unter Scheinehenverdacht geraten. In diesem Dossier gehen wir der Sache auf den Grund. Wir haben Informationen von verschiedenen Akteuren zusammengetragen und versucht, dabei auch hinter die Kulissen zu schauen. Zugegeben: Es ist viel Text, und nicht immer leichte Kost. Wer es sich trotzdem hineinkniet, findet viele Neuigkeiten und kann Vergleiche zwischen den Aussagen der einzelnen Akteure ziehen. Wo stimmen sie überein? Wo gibt es Widersprüche, unterschiedliche Interessen, unterschiedliche Wahrnehmungen

Das Dossier im Bulletin 108 gilt den Erfahrungen mit Heiratsformalitäten der Zeit im Übergang vom alten zum neuen Gesetz im 2007. Entstanden ist eine Sammlung von Materialien rund um binationale Heirat und Heiratsformalitäten.
– Es schrieben drei mutige Frauen von ihren Erfahrungen rund um die nicht ganz einfache Eheschliessung.
– Was wissen wir eigentlich über das Eherecht? Die Juristin Gabriela Ess hilft uns diesbezüglich auf die Sprünge.
– Als Novum lassen wir anschliessend die Präsidentin des Verbandes für das Zivilstandswesen zu Wort kommen.
– Den Migrationsämtern verschiedenen Kantone haben wir ganz direkte Fragen zu binationalen Eheschliessungen gestellt. Über darauffolgende Funkstille, formelle Kurzantworten und die wenigen Ausnahmen könnt ihr euch informieren.
– Unsere Präsidentin hatte das neue Ausländergesetz und die weiteren angekündigten Gesetzesverschärfungen sorgfältig studiert und ärgert sich über neue Einschränkungen für Binationale.

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nicht zu vergessen sind für dieses thema auch die schweizer botschaften, die es tatsächlich schaffen ein paar noch mehr zu nerven. die verfahren werden künstlich in die länge gezogen. darüber ist noch nicht das letzte wort gesprochen resp. geschrieben. der geburtsschein meines partners ist beglaubigt und liegt nun in einem büro in angola, wir könnten also bald heiraten. aber leider sind die involvieren botschaften zu faul sich das dokument abzuholen.

man sollte diese missstände aufdecken, nur leider haben die medien hier immer noch eine gewisse grenze. das thema ist einfach zu brisant. leider.

shanon. dann macht doch eine fb Campagne?

j.d.

ich weiss nicht einmal wie ich einen blogg führen kann, wie soll ich eine kampagne auf fb aufziehen? irgendwie scheine ich dafür zu doof zu sein. leider.