TP ZH 19.9.12 Binationale Familien – Bikulturelle Erziehung

[alte häsin]

Mittwoch, 19. September 2012, 19.30 Uhr
im Kafi Tintenfisch (GZ Wipkingen, Zürich)

Binationale Familien – Bikulturelle Erziehung

Kinder, die in binationalen Familien aufwachsen, können davon sehr profitieren. Sie lernen von Anfang an Respekt und Toleranz gegenüber anderen Kulturen. Damit das gelingt, müssen sich die Eltern ihrer Werte sicher sein. In einer guten Familienatmosphäre hat vieles nebeneinander Platz. Sehr wichtig ist auf jeden Fall die Auseinandersetzung mit den Werteorientierungssystemen und Erziehungskonzepten der jeweils anderen Kultur.
Dabei stellen sich Fragen wie: Wie sollen die Aufgaben in der Familie verteilt werden? Wie wichtig ist die Religion in der Erziehung? Wie wird die Zweisprachigkeit geregelt? Welche Traditionen werden dem Kind vermittelt? Wie wird der Kontakt zur ausländischen Familie sichergestellt? Können Bereiche partnerschaftlich aufgeteilt werden? Grundsätzlich geht es immer um die Wertevermittlung einer Gesellschaft. Diese Werte gilt es zu erkennen, um ein gemeinsames Erziehungsmodell entwickeln zu können
Yvonne Varan- Koopmann ist Sozialpädagogin FH, Transaktionsanalytikerin und Geschäftsleiterin der Beratungsstelle für Familien in St.Gallen. Sie lebt in einer binationalen Partnerschaft.
Die Teilnahme ist offen für alle und kostenlos. Mehr Information unter http://www.ig-binational.ch oder info(at)ig-binational.ch