Ausschaffungsinitiative

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akos
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Re: Ausschaffungsinitiative

Ungelesener Beitrag von akos »

Flora hat geschrieben:P.s. niemand unterstellt dir, du würdest Gewalt unterstützen. Aber immer die Täter in Watte einpacken und die Opfer liegen lassen, bringt nichts. V.a. nicht, wenn der eine "Opfer" ist, nur weil er z.B. aus Afrika kommt, auch wenn er Täter ist.
Flora
Das möchte ich hier mal fett unterstreichen (ich unterstell dir auch nichts!).
Nicht jeder, beziehungsweise die Allermeisten(!!!) Asylbewerber in der Schweiz sind in ihrer Heimat nicht wirklich an Leib und Leben bedroht! Die Tatsache, dass sie es bis hierhin geschafft haben, sagt schon aus, dass sie nicht zu den ärmsten dort gehören. Wir sind ein Binnenland und ein Afrikaner kommt nicht "schnell als Flüchtling" über die Grenze (auch alle anderen Nationalitäten).
Wer wirklich Schutz und Hilfe braucht auf dem Niveau der Menschenrechte, der ist dankbar darf er hier leben. Ist er das nicht, rsp. will er sich nicht an unsere Regeln halten (die ihm diese Hilfe überhaupt erst ermöglichen), so soll er auch nicht davon profitieren. Man kann nicht immer ds Füfi und ds Weggli wollen. Genau um diese Ausländer geht es. Und genau diese verdienen es auch, wieder ausgeschafft zu werden.
Erst wenn die Schweiz solche Sachen auch umsetzt, wird ein Umdenken im Ausland entstehen, dass hier nicht ein Paradies ist, das jeden Idioten aufnimmt, ihm mindestens ein warmes Bett und Essen liefert.

alte häsin
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Re: Ausschaffungsinitiative

Ungelesener Beitrag von alte häsin »

Darf ich euch daran erinnern, dass die positionen jetzt klar sind?
wir vom vorstand möchten keine schlagabtausche, die länger als nötig dauern.

da solche dinge nie eine objektive wahrheit haben, sondern nur eine relative, kann jeder standpunkt für sich richtig empfunden werden. UND intensiv einander die argumente um die ohren schlagen, (=missionieren), bringt nix.
also wenn ich die aargauer richter im raserfall sehe, denke ich schon, dass unsere gesetze gut genug wären, aber nicht angewendet werden.

was immer in verfassungen (egal in welchen staaten) festgeschrieben wird, bleibt dort sehr lange und kann sich später zu ungunsten von personengruppen wenden, die jetzt noch nicht einmal daran denken und die die abstimmenden gar nicht gemeint haben.........
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