Schweizer Vertretung...

Bereits jede zweite Ehe wird zwischen Menschen verschiedener Staatsangehörigkeit geschlossen. Binationale Partnerschaften und Familien gelten aber noch zu oft als Sonder- oder Problemfälle. Das muss sich endlich ändern!
laluna
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Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von laluna »

langsam kriege ich echt die kriese und würde am liebsten eine bombe richtung schweizer vertretung in dakar schmeissen.seit dem 16.märz als mein mann den antrag das erste mal abgegeben hat, in dakar,machen diese nur probleme,irgendwie kommt es mir so vor als sei dies pure absicht.1.es mal weil der antrag entgegengenommen wurde und einkassiert jedoch keine quittung ausgestellt wurde.mein mann hat das wegen der quittung auch nicht geraft,war ein fehler.4 wochen später hatte ich mal nachgefragt wie weit sie mit dem bearbeiten unseren dokumente sind.oh wunder,bekam ich zur antwort,leider müsse sie mir mitteilen,dass mein mann noch nie auf dieser vertretung war,falls ja müsste er ja eine quittung haben.haha echt witzig,der angestellten die das geld eingesteckt hat wünsche ich echt nicht gutes...
blieb dann nichts anderes übrig als alles nochmals einzureichen und zu bezahlen.diesesmal natürlich mit quittung die er aber auch extra verlangen musste.
supi am 7.6 wurden die beglaubigten dokumente nach bern geschickt,dort sind sie am 23.6 eingetroffen.jedoch waren ein teil der dokumente von der schweizer vertretung nicht unterschrieben worden :evil: die dame in bern hat auch gleich nach dakar geschrieben,dass sie deswegen noch ein botschaftsdokument mit unterschrift braucht.3 wochen später ist noch nichts in bern eingetroffen.die dame von bern hatte dann selber in dakar angerufen.die 3 wochen wurde es doch einfach "vergessen"das fehlende dokument zu schicken,wurde nun aber versprochen ,dass dies am 19.7 mit dem botschaftskurier geschickt wird.wie sollte es auch anders sein bis heute wurde nichts geschickt.heute hatte ich in dakar angerufen,da wurde mir erklärt,dass sie das dokument abgeschickt hatten aber nie angekommen sei.hierfür haben sie ja auch ein botschafts kurier klar doch.
was kann man da machen?habe heute an die EDA in bern geschrieben,wird wohl aber auch nichts bringen.
2 monate die wir nun für nichts mit warten vergeudet haben,nur weil die in dakar einfach nichts machen. :evil:

John Doe
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Re: Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von John Doe »

oh nein, das ist mega mühsam für euch!
bin auch gerade zum schluss gekommen, dass die einzig sichere art der übermittlung persönlich oder per dhl ist. 100.- für einen simplen brief!!!
aber das geht ja eh nicht in eurer situation, da das problem behördenintern ist. hm, vielleicht gibts dafür auch eine ombudsperson, aber welche?
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laluna
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Re: Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von laluna »

von der EDA kam wenigstens eine atwort,sie wollen dem ganzen mal nachgehen.mal schauen ob es nun vorwärts geht

alte häsin
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Re: Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von alte häsin »

laluna hat geschrieben: botschaft dakar: die 3 wochen wurde es doch einfach "vergessen"das fehlende dokument zu schicken,wurde nun aber versprochen ,dass dies am 19.7 mit dem botschaftskurier geschickt wird.wie sollte es auch anders sein bis heute wurde nichts geschickt.heute hatte ich in dakar angerufen,da wurde mir erklärt,dass sie das dokument abgeschickt hatten aber nie angekommen sei.hierfür haben sie ja auch ein botschafts kurier klar doch.
was kann man da machen?habe heute an die EDA in bern geschrieben,wird wohl aber auch nichts bringen.
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das einzig richtige hast du gemacht, beim EDA reklamieren! manchmal nehmen schweizer im ausland nur zu schnell das larifari an ort und stelle an! DAS nennt man dann wohl integration?!? :mrgreen:
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Schmetterling
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Re: Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von Schmetterling »

ich denke beim EDA zu melden war genau richtig. Ich musste das damals auch. Es hat zwar nichts genutzt, weil das Problem beim Zivilstandsamt hier war und nicht bei der Vertretung. Aber das EDA steht ja eigentlich über den Vertretungen und hat da schon Einfluss. Ich habe dort wenigstens die richtigen Informationen erhalten.

Bei den Vertretungen ist es offenbar so, dass da manchmal auch Sekretärinnen oder so aus dem Land angestellt sind. Und die freuen sich nicht so darüber, dass es andere "geschafft haben" ins Ausland zu kommen. Oder sie hoffen insgeheim auf so was, wenn sie dort arbeiten. Der Neid unter den Afrikanern ist meiner Erfahrung nach leider sehr gross.
Und ja, alte Häsin hat auch Recht. Ich habe es schon oft gesehen, dass Schweizer die in solchen Ländern leben, auch oder gerade die "schlechten" Eigenheiten dieser Kultur übernehmen. Wenn man Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit etc. nicht so gross schreibt, ist man in so einem Land ev. sehr gut aufgehoben :lol: Leider :evil:

laluna
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Re: Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von laluna »

diese vertretung hats auch in sich.hatte schon mal wegen einem rekurs für ein tourivisa mit denen zu tun.es war mir auch nict so wichtig dashalb habe ich nie nachgefragt.als dann aber eine kolegin für ihren freund aus der dominikanischen republikt das selbe machte und nach bereits 6 wochen einen brief vom migrationsamt bekam,ärgerte es mich dann schon.so schrieb ich denen in dakar,dass ich doch mein geld wieder zurück möchte,da sie ja scheinbar nie etwas weiter geschickt hatten.
bekam aber die übliche antwort,leider war herr xxx noch nie auf dieser botschaft falls ja sollte er eine quittung haben.scheint so ihre masche zu sein,aus prinzip nichts zu machen und sich dann mal auf blöd stellen.
in diesem fall hatte er die quittung,die wir dann auch nach dakar mailten,und oh wunder nur 3 wochen später hatte ich post vom migrationsamt und dies nach 1 jahr!nur so von wegen er war nie auf dieser schweizer vertretung.
deshalb hatte ich ja bei meinem mann auch nach 4 wochen mal in dakar nachgefragt,und wieder genau die selbe antwort erhalten,nur hatte mein mann keine quittung erhalten.da wandert sehr viel in die eigene tasche bei denen.mal angenommen man denkt wenn alle unterlagen bei der schweizer vertretung abgegeben sind,dann kann ja nichts mehr schief gehen,alles wird ja mit 3-4 monaten angegeben.dann hat man nach 3-4 monaten ein böses erwachen weil einfach noch gar nichts gemacht wurde.
es ist glaube ich gerade mal 1 deutsch sprechende person auf dieser vertretung.diese die wir am anfang hatten ist nun leider in shanghai.und die jetzige ist echt ein "hässige hage"anders kann mans nicht sagen.
und zu allem übredrus sind sie total überarbeitet dort,innerhalb von 2 sekunden haben sie das dosier zur hand,die müssen nicht mal suchen.würde mich echt wunder nehmen was die so den ganzen tag arbeiten,und wieviel CFA da pro jahr in die eigenen taschen fliesst.
ich hatte 2 gabianische kolegen die ihre gambianische frau herholten,innerhalb von 3 monaten waren die frauen da.kommt mir so vor als die da auch stark zwieschen mann und frau unterscheiden wie schnell sie arbeiten.

John Doe
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Re: Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von John Doe »

LOOOL!!! laluna, dein beitrag ist echt goldig (meiner beobachtung nach sehr zutreffend)!!! und für die betroffenen sehr mühsam und ärgerlich!... wär vielleicht eine stelle für uns bei auswanderung... ausser natürlich, das ist volle absicht und quasi von oben diktiert...?
dass zwischen mann und frau unterschieden wird, haben wir leider auch des öfteren festgestellt, speziell betreffs osteuropa. aber beweisen? da müsste man schon eine genaue statistik haben....
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Schmetterling
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Re: Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von Schmetterling »

Ich hab unterschiedliche Erfahrungen gemacht mit den Botschaften. Ich denke das ist dann auch immer abhängig davon, wer dort ist. Z.B. in Nigeria bekam ich immer sofort die richtige Person ans Telefon und erhielt auch korrekte Informationen. Die Botschaft in Ghana ist wieder chaotischer und sie wimmeln einen auch gerne ab, wenn man etwas wissen will, was eher lästig ist. Aber sie haben immerhin immer alles schnell erledigt.
Katastrophal waren die Ämter in der Schweiz, und hier wurde ich wirklich nur beim EDA anständig und ehrlich bedient. Bei den andern kam ich mir vor wie in einem Callcenter anzurufen (jedes Mal eine andere Person und die vom letzten Mal war immer "gerade nicht da"). Die Damen hatten auch keine Ahnung, obwohl die wirklich die zuständige Stelle waren und mir die Informationen geben sollten. Ich wollte ja nicht einen Ausserirdischen vom Mars einführen, aber so kam ich mir manchmal vor. Es tönte immer, als seien die Leute da das erste Mal mit so einem Fall konfrontiert und es herrschte riesige Ratlosigkeit, obwohl die bei einem kantonalen Amt sicher öfter mit so Fällen zu tun haben (und auch entsprechend geschult sein sollten!). Erst recht da es ja zwingend über sie laufen muss. :roll:

laluna
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Re: Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von laluna »

das ist ja das verückte,dass die nicht einen blasen schimmer haben was sie zu tun haben.

letzte woche hatte ich ja mit der zuständigen fürs heiratswesen in dakar gesprochen,zumindest versucht.wollte nur wissen wo das problem liegt,dass dieses dokument immer noch nicht in bern angekommen ist.sie darauf:sie wisse auch nicht wo das problem sei,es sei ja alles in ortnung mein mann wäre ja nochmals gekommen zum unterschreiben.klar vielleicht als er das ganze abgegeben hat.das aber sie das alleinige problem am ganzen war kapierte sie nicht,da sie nicht wusste was sie schicken sollte.erklärte ihr,dass sie am freitag auch eine mail von bern bekommen habe,die hat sie auch gleich gefunden.sie aber voll entsetzt,dies ist aber auf deutsch geschrieben,ich kann kein deutsch.himmelnochmal,das ist eine schweizervertretung.deutsch geschriebene mails werden scheinbar gar nicht erst beantwortet.irgendwie war das ganze aber so blöd,dass es fast wieder lustig war.sie hat mir das mail dann auf deutsch vorgelesen,das hat sie gar nicht schlecht gemacht :lol: nur hatte sie keinen schimmer was sie da las.
sie sagte dann auch immer sie haben das ganze nach AG geschickt,glaube kaum dass sie weiss das AG für aargau steht.
vielleicht lässt sich mal noch rausfinden wohin sie das ganze geschickt haben oder es weiterhin in einer ecke verstaubt.

Schmetterling
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Re: Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von Schmetterling »

oh, das mit der Sprache ist ein ganz "übliches" Problem für schweizer Verhältnisse. Das kann dir auch im Inland passieren. Dass z.B. eine Gemeinde in der Romandie dir auf eine schriftliche Anfrage antwortet, in französisch selbstverständlich, dass sie nur Anfragen in Französisch beantworten. Fall erledigt. Man hat auch schon in zweisprachigen (!!!) Gemeinden sich geweigert, mit mir Deutsch zu sprechen. Mit der Begründung, die Dame am Schalter verstehe kein Deutsch. Ja klar, dann wäre sie da sicher angestellt worden... :roll: Vielen ist hier nicht klar, dass wir mehrere Landessprachen haben.

John Doe
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Re: Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von John Doe »

den angestellten in öffentlichen diensten ist sehr wohl klar, dass wir in einem mehrsprachigen land leben. speziell in mehrsprachigen kantonen ist es oft anstellungsBEDINGUNG, dass die leute beide sprachen sprechen (das gibt übrigens auch mehr lohn...). aber es ist ihnen dann VERBOTEN, diese sprachen dann auch bei der arbeit im umgang mit den menschen zu sprechen!!! (jawohl, beweise dafür habe ich schriftlich.)
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laluna
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Re: Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von laluna »

dann sollte dies zumindest unter den behörden aber auch bekannt sein.dort scheint die amtsprache auch deutsch zu sein.
wenn zb schweizer vertretungen nur in gewiessen sprachen auskunft erteilen,oder arbeiten erledigen,wieso wird dies dann nicht zb.auf der website angegeben?

alte häsin
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Re: Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von alte häsin »

der tipp von laluna scheint mir würdig. das dem EDA vorzuschlagen im sinne von service public!


hingegen gilt in der schweiz tatsächlich das ortsprinzip, dh. in schweizerdeutschen sprache ist die amtssprache deutsch, ainsi de suite. und es besteht kein anspruch auf die anderen amtssprachen....

aber die meisten verlautbarungen/vorschriften, gesetze sind in allen 4 amtssprachen vorhanden. und es kann ein übersetzer verlangt werden, zb. in gerichtsdingen (aber am schalter einer behörde muss wohl ein sprachkundiger mitgenommen werden, wenn man/frau etwas erreichen will.
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John Doe
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Re: Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von John Doe »

ortsprinzip ok, aber dann stellt bitte leute ein, die NICHT französisch können und daher in einer tieferen lohnklasse sind und somit die steuerzahlerin weniger kosten, als jemand, der zwar französisch kann, aber das in der berufsausübung nicht verwenden darf. ist doch voll dämlich, jemanden für kenntnisse zu entlöhnen, die er nicht anwenden DARF!!!
das ortsprinzip gilt übrigens immer nur dann und dort, wo es WIRKLICH draufankommt(!!!), also gericht oder sozialbehörde. alle anderen administrationen wie ahv, einwohnerinnenkontrolle, steuern, rav etc. haben absolut kein problem, ihre sprachkenntnisse anzuwenden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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laluna
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Re: Schweizer Vertretung...

Ungelesener Beitrag von laluna »

habe heute eine mail von der EDA bekommen;)irgendwie scheint es,als seinen sie ein wenig ins schleudern gekommen in dakar.sie haben sich doch so einiges zusammen gedichtet :roll:
einiges ist untertrieben sie haben alles zusammengedichtet...
verlogene bande :twisted:

naja ,hoffe ,dass nun dieses fehlende dokument nun aber wirklich auch unterwegs nach bern ist.

hier das mail:

Wir beziehen uns auf Ihre E-Mail vom 18.08.2011, in welcher Sie sich im Zusammenhang mit der Übermittlung der Dokumente für die Registrierung Ihrer Heirat in der Schweiz über die Schweizerische Botschaft in Dakar beschweren. Unsere Rückfragen bei der zuständigen Vertretung haben diesbezüglich folgendes ergeben.


Wenn XXX am 16. März Gebühren bei der Botschaft bezahlt hätte, hätte er eine Quittung erhalten. Eine Mitarbeiterin kann sich erinnern, dass Sie an diesem Tag angerufen hatten und Herrn XXX suchten; er war aber nicht am Schalter. Die Botschaft nimmt nur ein komplettes Dossier entgegen und kassiert die Gebühren erst zu diesem Zeitpunkt ein. Da mehrere gambische Dokumente (unter anderem auch die Heiratsurkunde) gemäss Ausstellungsdatum erst Ende April und anfangs Mai erstellt worden sind, ist es folglich nicht möglich, dass das Dossier von Ihrem Mann am 16.03. bei der Botschaft deponiert worden ist. Das Visagesuch wurde von Herrn XXX selbst am 04.05. datiert, es wurde am 6.05. auf der Botschaft mit dem Eingangsstempel versehen.


Die Dokumente wurden anschliessend überprüft und beglaubigt und am 14.06. zwecks Eintrag in die Schweiz weitergeleitet. Am 18.07. wurde die Botschaft vom kantonalen Zivilstandsamt BE avisiert, dass eines der Formulare missverständlicherweise nicht unterschrieben worden war, wofür wir uns entschuldigen. Die Vertretung hat das unterschriebene Formular sogleich nochmals übermittelt; gemäss Auskunft des Zivilstandsamt BE vom 18.08.2011 ist es dort jedoch nicht eingetroffen. Das Dokument wird somit nochmals mit dem nächsten Kurier nach Bern gesendet.

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