Beobachter vom 29.09.2012

Wenn nur eine(r) meint, dass es Liebe ist... (der andere aber in Wirklichkeit ganz andere Absichten hat.)
John Doe
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Re: Beobachter vom 29.09.2012

Ungelesener Beitrag von John Doe »

ou sorry, ja, ich meinte den link von Condor, und der bezieht sich aufs heiraten.
ich hatte es verwechselt mit dem ursprünglichen Artikel. vielleicht hat Lia den link oder den Artikel als pdf?? oder jemand hat den beobachter noch und kann den Artikel scannen? oder wenigstens herausfinden, in welcher beobachternummer der Artikel war?
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amarachukwu
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Re: Beobachter vom 29.09.2012

Ungelesener Beitrag von amarachukwu »

es war die nr20 im 2012 aber leider kann man den bericht nirgends unentgeltlich lesen.. =(

John Doe
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Re: Beobachter vom 29.09.2012

Ungelesener Beitrag von John Doe »

---{edit durch mod: das gestürm in dieser diskussion wurde gelöscht.}---
jetzt hab ich den artikel gefunden, kann aber im moment nicht scannen...
die ig-binational.ch und dieses forum wird dort übrigens auch erwähnt!
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Shannon
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Re: Beobachter vom 29.09.2012

Ungelesener Beitrag von Shannon »

also ich habe die nicht mehr. ich bin nicht so die sammlerin, im gegensatz zu meinem mann. der würde ja grundsätzlich alles einfach mal irgendwo sammeln.

es war ein ziemlich grosser artikel und eben sehr sehr ehrlich. genau das hat mich ja damals schon fasziniert, weil es doch ein heikles thema ist. ob da noch leser darauf reagiert haben weiss ich leider auch nicht.

alte häsin
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Re: Beobachter vom 29.09.2012

Ungelesener Beitrag von alte häsin »

Bildschirmfoto 2013-05-13 um 16.52.39.png
könnte das dieser sein, den ihr meint?
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John Doe
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Re: Beobachter vom 29.09.2012

Ungelesener Beitrag von John Doe »

:lol: :lol: :lol: Häsin, immer so mysteriös! woher hast du denn den jetzt? :mrgreen:
(ja, ist natürlich dieser Artikel.)
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Illy
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Re: Beobachter vom 29.09.2012

Ungelesener Beitrag von Illy »

Ich konnte während meiner diversen Kenya-Aufenthalten auch schon die ein oder andere Beobachtung in diese Richtung machen. (muss zugeben, in mir ist dabei ein extrem beklemmendes Gefühl aufgekommen und ich habe mich wirklich fremdgeschämt, bin daher auch immer schnell weit weg geflüchtet).

Ist jetzt vielleicht etwas hart ausgedrückt: Aber eine Frau Mitte 50ig mit einem Mann Mitte 20ig? Da müssen noch nicht einmal die Nationalitäten oder Besitzverhältnisse miteinbezogen werden - so etwas kann meiner bescheidenen Meinung nach einfach auf die Dauer nicht gutgehen im Sinne einer funktionierenden Partnerschaft auf Augenhöhe (damit ist unter anderem gemeint: ohne finanzielle oder aufenthaltstechnische Hintergedanken des einen Parts).

So leid mir diese Erfahrung für die Dame aus dem Artikel tut, finde ich, sie hätte es schon nach den ersten Treffen kommen sehen können, nein sogar müssen! (Stichwort: Von seiner Armut erzählt (für einen "normalen stolzen" Kenyaner eigentlich ein absolutes No-Go), einschleimen in Form von überschwänglichen Komplimenten etc.).

Ich verurteile übrigens aufs Schärfste, was der Typ abgezogen hat und will sein Verhalten damit in keinster Weise rechtfertigen, aber manche Damen machen es den Beachboys auch wirklich allzu leicht, sind gegen sämtliche Warnungen sowie gutgemeinte Tipps/Ratschläge immun und danach (wenn Frau dann Haus, Hof und den letzten Rest an Selbstachtung verloren hat) kommt das grosse bitterböse Erwachen - und eben solche Artikel in der Zeitung.
Wir machen immer einen Fehler: Wir investieren Gefühle, statt sie zu verschenken.
Werner Schneyder

amarachukwu
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Re: Beobachter vom 29.09.2012

Ungelesener Beitrag von amarachukwu »

naja, sind wir mal ehrlich..

diese damen gehen ja auch nicht ganz ohne hintergedanken mit diesen jungen knackigen männern aufs zimmer. viele dieser damen wissen genau auf was für ein "spiel" sie sich da einlassen und geniessen einfach die aufmerksamkeit. das problem ist (bei so ziemlich allen frauen), dass sie sich dann einfach verknallen und nur noch das sehen, was sie sehen wollen.

ich verurteile beide seiten.. es ist tatsächlich mit dem ### in thailand zu vergleichen. beiden seiten ist irgendwie gedient und beide seiten leiden auch darunter.
jeder der sich darauf einlässt, muss danach eben die konsequenzen tragen.

natürlich heisst das nun nicht, dass jede binationale partnerschaft, darauf basiert aber wie du sagst Illy..
wenn der altersunterschied so hoch ist, sollte man sich vielleicht mal ein paar gedanken machen, ob da andere absichten dahinter stecken.

übrigens fand ich es schade, damals im club über den film paradies liebe, wurde es schon fast so dargestellt, dass sämtliche partnerschaften mit einem afrikaner auf materieller basis aufgebaut ist..
da wurde ich echt sauer!

Illy
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Re: Beobachter vom 29.09.2012

Ungelesener Beitrag von Illy »

amarachukwu hat geschrieben:übrigens fand ich es schade, damals im club über den film paradies liebe, wurde es schon fast so dargestellt, dass sämtliche partnerschaften mit einem afrikaner auf materieller basis aufgebaut ist..
da wurde ich echt sauer!
Ou ja, über DEN Film hab ich mich grün und blau geärgert. Sicherlich enthält er tief verborgen einen wahren Kern, nämlich wie der typische ###-Tourismus (die Annährungen am Strand etc.) in Kenya abläuft, aber das meiste wurde einfach total überspitzt dargestellt und wird sich meiner Meinung nach negativ auf den ohnehin schon stark angeschlagenen Tourismus an Kenyas eigentlich doch so paradiesischer Südküste auswirken. Z.B. patroullieren die Askaris (Security-Leute) der Hotels am Strand ZWISCHEN den Touris und den Beach Boys auf und ab. Diese widerum stehen vor den vor sich hin brutzelnden Touristen in Reih und Glied und "lauern" nur so auf Ihre armen Opfer.
In der Realität habe ich es hingegen bereits mehrmals ganz anders erlebt: Ich habe mich in keinster Weise hinter den Hotelmauern verschanzt, die ein oder andere Annährung habe ich am Strand jeweils freundlich aber nicht minder bestimmt abgeleht und bin dann - allein und in Frieden - meines Weges gegangen. Allerdings wäre es mir persönlich nie in den Sinn gekommen, in Hotpants oder gar Bikini am Strand entlang zu schlendern, zum einen aus Respekt gegenüber der dortigen Kultur (die Einheimischen (ausser natürlich es handelt sich um Malayas (=Prostituiere) sieht man nämlich ausschliesslich in bedeckter Kleidung, auch wenn die Sonne bei fast 40 Grad runterfeuert), aber nicht zuletzt auch aus Respekt mir selber gegenüber (ich bin nicht so der Typ für allzu knappe Bekleidung, auch in Europa nicht). Auch hier gilt das ganz simple Gesetz: Aktion löst Reaktion aus, wie man sich gibt so wird man auch wahrgenommen.
Wenn man ein paar ganz simple Verhaltensregeln beachtet und nicht denkt, Kenya sei Europa mit besserem Wetter, lässt sich dort eine extrem schöne, spannende bereichernde Zeit verbringen, so ganz ohne nervige Beach Boys, Anmachen, Bescheisserei etc. Vorausgesetzt natürlich immer, dass man seinen gesunden Menschenverstand (oder manchmal auch das gesamte Gehirn) nicht im Flugzeug bei der Ankunft zurückgelassen hat.

Sodeli, ich habe fertisch... :lol:
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Werner Schneyder

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