Bezness?

Wenn nur eine(r) meint, dass es Liebe ist... (der andere aber in Wirklichkeit ganz andere Absichten hat.)
Malaika

Bezness?

Ungelesener Beitrag von Malaika »

hallo,
hat jemand persönliche Erfahrung mit Bezness gemacht? Tips?

Flora

Ungelesener Beitrag von Flora »

Diese Bezeichnung ist abgeleitet von dem englischen Wort Business und steht in vielen, hauptsächlich orientalischen Urlaubsländern für das brutale Geschäft mit den Gefühlen und dem Vertrauen europäischer Frauen und Männer.

Es geht hierbei nicht um sog. Scheinehen, denn die Frauen sind wirklich verliebt und glauben gar an die grosse Liebe. Es geht auch nicht um "normale " Binationale Beziehungen. Hiermit ist ein brutales Geschäft gemeint, das vor allem in Tourismusgebieten vorkommt. Die Animateure, Kellner, Masseure, Poolboys, Reitlehrer etc. gehen gezielt auf Touristinnen los, mit einer eingeübten Masche, die sie sogar "erlernen" können in best. Ländern wie Aegypten und Türkei, so lange, bis sie eine heiratet und mit nach Europa nimmt. Es geht keineswegs nur um ältere dicke Frauen, sondern auch junge bis ganz junge Mädchen werden Opfer, einfach nur, weil sie die richtige Nationalität haben.

Intensiv können die Männer jetzt auch in Chatrooms auf die Pirsch gehen, mit vorgefertigten Liebesschwüren, die sie fast als Massenmails rauslassen. Sie sitzen mit Kollegen, ihrem "Lehrer" im Cyber und bezirzen so lange unzählige Frauen in ganz Europa, bis eine anbeisst.

Flora

Malaika

Ungelesener Beitrag von Malaika »

und wie kann man es merken, dass es nur bezness und nicht die wahre liebe ist??? vielleicht gar nicht, oder erst, wenn es zu spät ist?

Malaika

Fragebögen zur bi-nationalen Beziehung

Ungelesener Beitrag von Malaika »

(Quelle: http://forum.1001gesc hichte.de/viewtopic.php?t=6, Verfasst am: 12.03.2008, 02:19)

1. Erinnert Sie ihr derzeitiger Partner an eine frühere Beziehung?

2. Erinnert er sie an eine Figur aus einem Märchen, z.B. Aus 1001 Nacht?

3. Was genau versprechen Sie sich von dieser Beziehung?

4. Was versprechen Sie sich von dieser Beziehung, das sie von einer gleichnationalen nicht zu bekommen glauben?

5. Was ärgert Sie an Ihrem Partner vielleicht jetzt schon?

6. Was würden Sie an Ihrem Partner gern verändern? Gibt es dafür eine realistische Möglichkeit?

7. Was genau wünscht sich Ihr Partner von Ihnen an Veränderung? Haben Sie ihn schon einmal konkret danach gefragt? Wären Sie bereit, sich entsprechend zu verändern?

8. Was genau wissen Sie über das Land und die Traditionen, aus denen Ihr Partner kommt?

9. Wie steht es mit den beiden Muttersprachen? Verstehen Sie sich auch wirklich?

10. Wie sichern Sie sich finanziell ab?

11. Was geben Sie für die neue Beziehung auf? Wann genau wird Ihnen das fehlen?

12. Sind gemeinsame Kinder ein Thema? Wie genau sichern Sie sich die entsprechenden Rechte?

13. Verlangen Sie von Ihrem Partner mehr Anpassung und mehr Veränderung als Sie sich von einem gleichnationalen Partner verlangen trauten?

14. Was muss Ihr Partner an eigener Weltanschauung und eigenen Werten (auch Lügen und Unzuverlässigkeit zählt in vielen Ländern zu Werten, die das Gesamtgefüge halten sollen), aufgeben, damit Sie ihn "behalten"?

15. Was bedeutet für Sie "Familie", und was bedeutet es für ihn?

16. Welche Art Besitzdenken haben Sie? Sind Sie bereit, Ihr Eigentum mit einer doch recht fremden Familie zu teilen oder wollen Sie ihn nur mit dem Partner teilen? Wäre das in seinem Land realisierbar?

17. Woran machen Sie "wahre Liebe" fest? Wie realistisch ist dieser, Ihr ganz persönlicher "Liebeskodex"? Hält er einer realistischen Überprüfung stand oder könnte diese Ihre vielleicht sehr hohen Ansprüche nur ein echter "Lawrence von Arabien" über längere Zeit erfüllen?

18. Inwieweit prägen romantische oder urlaubsmässige Vorstellungen vom Land Ihres Partners (immer Sonne, Meer und Palmen, Sonnenuntergänge und Liebe am Strand) Ihre Liebe?

19. Welchen sozialen Status hat Ihr Partner in seinem Land?

20. Wenn Sie ganz ehrlich sind, wollen Sie sich vielleicht einen lebenslangen "Dauer- Lover" kaufen?

21. Was wissen Sie wirklich vom Seelenleben und den Problemen Ihres Partners? Wie viel Prozent Ihrer Gespräche drehen sich um Sie und wie viel um Ihn? Gibt es überhaupt "Gespräche?"

22. Wollen Sie vielleicht auch ein bisschen missionieren im anderen Land und dort für Frauenrechte kämpfen? Dafür gäbe es andere Wege.

23. Glauben Sie vielleicht (ganz heimlich, innen drin), keinen gleichnationalen Partner (mehr) abzukriegen?

24. Fühlen Sie sich vielleicht besonders vom Bubenhaften (wahlweise Machohaften) Ihres Partners angezogen? Gefällt Ihnen das mit Sicherheit in fünf Jahren auch noch?

Achtung: Je mehr Sie sich über eine dieser Fragen empören, um so intensiver sollten Sie darüber nachdenken!

Dipl. Psych. Dr. Yvonne Arnhold / E. Kern

Beachten Sie bitte auch den Fragebogen Nr. 2 (er enthät sehr wichtige Informationen für bi-nationale Eheschliessungen)

Malaika

Fragebogen Nr. 2

Ungelesener Beitrag von Malaika »

(Quelle: http://forum.1001gesc hichte.de/viewtopic.php?t=2254, Verfasst am: 05.02.2009, 20:39)

Liebe Userinnen und User!

Wir haben unserem C.I.B.-Fragebogen noch einen weiteren, detaillierten Fragebogen hinzugefügt, der helfen soll, einen besseren Überblick zu bekommen, die eigene Wahrnehmung zu schärfen und wichtige Fragen im Vorfeld zu klären.


Wer sicher gehen will, sollte sich folgende Punkte in Ruhe durchlesen und mit dem Partner besprechen. Manchmal kommen dann schon Zweifel auf. Fragen werden vielleicht nicht beantwortet oder die Reaktion auf gezielte Fragen ist nicht so, wie Sie sich das erhofft haben.
Machen Sie sich Notizen zu den einzelnen Fragen. Wenn Sie keine oder keine befriedigenden Antworten bekommen, haken Sie nach. Lassen Sie sich Dokumente wie Pass und andere auf jeden Fall zeigen. Falls es möglich ist, kopieren Sie diese Dokumente auch. Das mag ein wenig mühsam anmuten und am Anfang einer Beziehung, bei der Verliebtheit vorherrscht, auch vielleicht von Ihnen als zu misstrauisch oder nicht als sinnvoll erachtet werden, aber die Mühe lohnt sich, um ggf. Bezness erkennen oder sogar ausschliessen zu können.

Sollte er/sie es ablehnen, zu diesen Fragen Antworten zu geben, empfehlen wir auf jeden Fall, die Finger von dieser Beziehung zu lassen. Wer nichts zu verbergen hat, kann auf diese allgemeinen Fragen durchaus antworten. Lassen Sie sich diese Antworten aber, wenn möglich, auch irgendwie belegen. Glauben Sie bitte nicht, was Sie nur von ihm/ihr gehört haben. Aufgrund unserer bisherigen Arbeit bei C.I.B. raten wir Ihnen, sich eingehend mit dem Thema zu beschäftigen, bevor Sie sich auf eine Beziehung einlassen, die Ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird und das meist nicht zu Ihrem Glück und Ihrer Zufriedenheit.

1. Tabellarischer Lebenslauf (detailliert!!)
- Persönliche Daten (Geburtstag, -ort, etc.)
- Ausbildung, Abschluss (Zeugnis?)
- Beschäftigung nach Ausbildung (lückenlos für jedes Jahr mit
Angabe Arbeitgeber, Zeugnisse, Kopien)
- Sprachen (welche? Kenntnisse in Wort und Schrift?
Bescheinigungen?)
- Führerschein? Welche? (in Deutschland überschreibbar ohne
erneute Prüfung?)
- Sonstiges

2. Familie von ?
- Vater (Alter, derzeitiger Beruf? frühere Berufe? Wo arbeitet er? In
welchen finanziellen Verhältnissen lebt die Familie?)
- Mutter (Alter, Beruf)
- Geschwister (welche? Alter? Beruf? verheiratet, mit wem? (ggf.
binational?) Kinder?)
- leben weitere Verwandte dort oder Europa? Welche und wo?

3. Wie stellt sich er/sie sein/ihr Leben in Deutschland vor?
- Spricht er/sie deutsch? Wie verständigen Sie sich mit ihm/ihr?
- Was weiss er/sie über Deutschland und seine Traditionen?
- Ist er/sie bereit, sich diesen Werten anzupassen? (Der Gast passt
sich den Werten des Gastlandes an!!)
- Wie wichtig ist ihm, eine "unberührte" Frau zu heiraten? Sind sie
z. B. seine erste Frau? Haben Sie Kinder aus erster Ehe? Wie steht
er dazu?
- Hat sie Kinder aus erster Ehe? Haben die Kinder Kontakt zu ihrem
Vater?
- Kennt er/sie die Lebenshaltungskosten in Deutschland? Kennt
er/sie den Arbeitsmarkt in Deutschland? Welche Art Arbeit ist
er/sie bereit anzunehmen? Reicht das für eine Familie, wenn Sie
evtl. Kinder bekommen?
- Was bedeutet für ihn/sie Familie?
- Wie wichtig ist für ihn/sie, in Deutschland Kontakt zu Landsleuten
zu unterhalten? In welchem Umfang?
- Stimmt er zu, dass Sie auch nach der Heirat alleine ausgehen
(Freundinnen treffen, Fitness Training, Tanzen, etc.)?
- Inwieweit prägen Wunschvorstellungen sein/ihr Bild von Ihnen
und Deutschland? Darüber müssen Sie sich vor einer evtl. Ehe klar
werden.


4. Können Sie sich ein Leben in seinem/ihrem Land vorstellen?
- Was wissen Sie über sein/ihr Heimatland und seine Traditionen?
- Sind Sie bereit, sich diesen Werten anzupassen? (Der Gast passt
sich den Werten des Gastlandes an!!)
- Glauben Sie, glaubt er, dass Sie als Frau in seinem Land geachtet
werden? Achtet er Sie?
- Was bedeutet für Sie Familie?
- Inwieweit prägen Wunschvorstellungen Ihr Bild von ihm/ihr und
seinem/ihrem Heimatland? (Darüber müssen Sie sich vor einer
evtl. Ehe klar werden)


5. Besser kennen lernen
- Wäre er/sie bereit, mit einem Touristenvisum ein halbes Jahr in
Deutschland zu leben, damit Sie ihn/sie im Alltag und nicht nur
unter Urlaubsbedingungen kennen lernen? Vorausgesetzt, Sie
wollen bei einer evtl. Ehe in Deutschland leben.
- Welchen finanziellen Anteil wäre er/sie bereit, für diesen
Aufenthalt beizusteuern?
- Warum oder wird (von Ihnen oder von ihm/ihr) so schnell auf
Heirat gedrängt?
- Warum und wann hat er/sie schon mal ein Touristenvisum
beantragt? Warum ist dies abgelehnt worden (Details), Wer hat
für das Touristenvisum die Einladung ausgesprochen?

6. Heirat
- Wie stellen Sie sich Ihre Heirat vor? (Zuerst Hochzeit in XX? Dann
in Deutschland? Keine Blitzhochzeit mit 2 Trauzeugen!!!! Dies
sollte der "schönste Tag" Ihres Lebens sein)
- Erwarten Sie vor einer evtl. Heirat, dass er/sie Ihre Familie
kennen lernt und Sie seine/ihre?
- Hat er für Sie eine "Morgengabe" vorgesehen? (wie in seinem Land evtl. üblich) Welche? Wenn nein, warum nicht?
- Wie stellt er/sie sich das Eheleben vor? Stellung der Frau in der
Familie, bei der Kindererziehung, im Beruf, im Eheleben

7. Ehevertrag
- In orientalischen Ländern sind Eheverträge meist üblich. Dort
abgeschlossene Eheverträge nehmen aber nicht auf die Umstände
einer europäischen Ehefrau/eines europäischen Ehemannes
Rücksicht und gelten hier in D nicht.
- Um in Deutschland ohne Einschränkung gültig zu sein, sollte der
Ehevertrag hier durch einen spezialisierten Notar notariell
beurkundet werden. Das geht nur im Beisein beider Partner.
- Im Internet findet man Muster von Eheverträgen, diese sollte man
Punkt für Punkt durchsprechen. Hat er/sie bei irgendeinem Punkt
Schwierigkeiten? Falls ja, warum? Ist er/sie bereit, diesen
Ehevertrag zu unterschreiben?
- Wegen der besonderen rechtlichen Situation in seinem/ihrem
Heimatland sollte anschliessend eine beglaubigte Übersetzung des
Ehevertrags auch in seinem Land notariell vollzogen werden. Ist
er/sie damit einverstanden?

Für ihn/sie gibt es keinen Grund, einen solchen Ehevertrag nicht zu unterschreiben. Der Ehevertrag dient Ihrer Sicherheit!

8. Kinder
- Bestimmte "Grundrechte" verbindlich festlegen! (siehe auch
Ehevertrag)
- Sollen die Kinder in Deutschland aufwachen und hier erzogen
werden? Wie steht er/sie z. B. zum Christentum, wie steht er/sie
zu Ihrer Religion? Wie religiös ist er/sie selber?
- Nach welchem Glauben werden die Kinder erzogen? (Werden
Jungs/Mädchen beschnitten?)
- Sind Sie über das Sorgerecht etc. im Heimatland des Vaters
informiert?
- Sind Sie darüber informiert, dass eine Ausreise von Ihnen oder
den Kindern vom Vater z. B. in Ägypten verboten werden kann?
- Würde er zustimmen, notariell in seinem Land festlegen zu
lassen, dass Sie jederzeit auch mit gemeinsamen Kindern aus
seinem Land ausreisen dürfen?


9. Fragebogen zur binationalen Beziehung von CiB e.V. Nr. 1

- Bitte alle 24 Punkte des Fragebogens Nr 1 mit ihm/ihr
diskutieren. Es hilft Ihnen, sich darüber klar zu werden, ob Sie
eine solche Beziehung tatsächlich eingehen wollen.

Und es hilft, besser zu erkennen, ob hier Bezness im Spiel ist oder nicht.


Liebe Userin, lieber User,

es ist ein richtiges Stück Arbeit, all diese Themen Punkt für Punkt durchzusprechen und zu diskutieren. Aber es ist absolut notwendig, um Ihre künftige Verbindung auf eine (einigermassen) tragfähige Basis zu stellen. Bitte einigen Sie sich zu jedem Punkt auf einige Stichworte. Er/Sie wird das verstehen, wenn er/sie dauerhaft mit Ihnen leben möchte.

Wir möchten noch darauf aufmerksam machen, dass die Beantwortung dieser Fragen natürlich keine Garantie dafür ist, nicht einem Beznesser/einer Beznesserin aufgesessen zu sein. Es verringert aber das Risiko.


-------------------------------------------------------------------------------------
Ergänzungen:
- Die Existenz der oben genannten Dokumente (Pass, Zeugnisse) schliesst Betrug nicht aus, es ist in manchen Ländern einfach, diese zu fälschen.

- Sind Sie sich bewusst, dass ein Kind eines Moslems automatisch als Moslem geboren wird? Auch wenn der Mann behauptet, die Religion sei für ihn nicht wichtig?" Sind Sie sich bewusst, dass ein Junge beschnitten wird? Dass sie kein Schweinefleisch essen dürfen?

- Ist ihr Partner bereit, dass ein Kind einen europäischen Namen erhält? Resp. als Zweitnahme?

- Ein wesentlicher Bestandteil des Ehevertrags ist die Verpflichtung des Mannes, an seine Frau eine Brautgabe, auch "Morgengabe" genannt, zu zahlen. Der Koran schreibt diese Zahlung als Geschenk vor: "Und gebt den Frauen ihre Morgengabe als Geschenk" (Sure 4,4). Ein ohne die Verpflichtung zur Brautgabe geschlossener Ehevertrag gilt allgemein als ungültig. Die Gabe bleibt Eigentum der Ehefrau und dient ihrer finanziellen Absicherung, besonders für den Fall der Scheidung.
Zuletzt geändert von Malaika am Mi Mär 25, 2009 12:36 am, insgesamt 3-mal geändert.

Flora

Ungelesener Beitrag von Flora »

Wow, da ging ja was! Gratuliere zu dieser grossen Arbeit, Malika.
Ich möchte zu 1001Geschichte folgendes bemerken:
Wer dort zum ersten mal hinein sieht, kann denken, die Betroffenen sind generell gegen Menschen aus dem arabischen Raum.
Wenn sie von "Ihnen" sprechen, sind nicht die Tunesier, Aegypter, ü etc. gemeint, sondern die kriminellen Männer, die aus diesen Ländern kommen
Diese werden oft als Bezzies bezeichnet, also nicht verwechseln mit den anderen 90% anständigen Bewohnern.
Es braucht viel Zeit, sich in die Materie einzulesen, wer sich interessiert, sollte sich anmelden und gezielte Fragen an die einzelnen Opfer stellen. So kann man sich am ehesten ein Bild machen. Mittlerweile sind es so viele Betroffene, ich habe heute wieder einmal ins Gästebuch geschaut und war erstaunt, was dort läuft.
Uebrigens: Die Schweizerische Kriminalprävention, Abteilung Betrug, widmet dem Thema auch einen grossen Artikel. Dort ist es bekannt, leider kaum bei den betroffenen Frauen, oder denjenigen, die es noch werden, wenn sie billige Spontanferien in Djerba oder so machen und denken, sie treffen jetzt den Mann ihrer Träume.

Die Frage, wie merkt man es, ist sehr heikel.
Meistens eben wirklich zu spät.

Was aber fast immer eine Garantie ü Bezness ist, wenn man den Traumprinzen in Ferienorten wie Sharm el Sheik, Djerba, Hurghada, Side, usw. kennen lernt. Ein Kellner, Poolreiniger, Masseur, Guide, etc. spricht wöchentlich mehrere Frauen an, Frischfleisch kommt mit jedem Flieger. In den Ländern selber werden diese Männer gemieden wie Fliegen, man weiss, dass es männliche Prostituierte sind, und sie werden auch so bezeichnet.
Oft sollte man sich selber fragen: ü ich auch hier eine Einladung von einem Kellner annehmen, der meint, ich sei die schönste Frau der Welt?
ü ich einen Masseur nach 3 x massieren heiraten hier in der Schweiz?
ü ich einen Poolreiniger aus Mallorca nach 2 Wochen heiraten?
Nein?
Warum denn wenn er aus Tunesien, Aegypten, etc. kommt?

Wie merkt man es?
Z.B. im Internet. Wenn man einfach etwas aus Spass im Chat ist und sich vor allem Männer aus sogenannten 3.-Welt-Ländern melden, die nach 10 Minuten meinen, es könnte Liebe sein?
Die nach 3 Wochen chatten nicht mehr schlafen oder essen können vor lauter Sehnsucht?
Finden diese Männer die Mädchen in ihrem Land wirklich nicht schön?
Keineswegs, wenn Männer aus diesen Ländern in europäischen Chats surfen, wollen sie raus aus dem Land- und absolut nichts anderes.
Sonst könnten sie mit ihren Mädchen chatten, die machen nämlich auch nichts lieber als das.

Wie merkt man es?
Lernt man einen Asylanten an einem multi-kulti-Fest kennen und verliebt man sich? Wird er abgeschoben? Weint er, weil er dich so liebt?
Kommt er ev. aus einem Land, in dem Liebe der letzte Grund ist, warum man heiratet? Indien, Pakistan, arabische Lànder, Schwarzafrika.
Und jetzt, kurz vor der Abschiebung, trifft ihn plötzlich die grosse Liebe und er kann sich nichts mit einer Landsmännin vorstellen?

Beantwortet euch die Fragen selber.

Es kann durchaus sein, dass einer Frau bewusst ist, dass sie einem Mann aus seinem Land heraus hilft. Dass sie einen ü aufnimmt, damit er hier bleiben kann, dass sie sich einen jungen Kellner ü 5 Jahre leistet, - nur wissen sollte sie es und selbst entscheiden, ob sie es tun will
Mit allen Konsequenzen, auch den rechtlichen.
Das ist o.k. ü mich, was aber absolut unannehmbar ist, wenn mit den ü so gespielt wird, dass die Frauen den Rest ihres Lebens geschädigt sind, Kinder als Machtinstrument missbraucht werden und unser Staat dann ü bezahlen muss.
Weil, der Staat, der sind wir.

Und not last but least: diese ü schaden uns allen, die in einer soliden binationalen Beziehung leben.

Flora

Malaika

Ungelesener Beitrag von Malaika »

je länger je mehr frage ich mich, ob's da ü einen unterschied gibt zu "unseren" traditionellen, mononationalen heiratsschwindlern??

Malaika

Ungelesener Beitrag von Malaika »

flora, wie kann ich wissen, ob im land eines potentiellen heiratskandidaten "Liebe der letzte Grund ist, warum man heiratet?" gibt's vielleicht eine schwarze liste oder so?

sonnenblume
Rang 1
Beiträge: 52
Registriert: Mo Mär 30, 2009 10:21 pm

Re: Bezness?

Ungelesener Beitrag von sonnenblume »

Hoi zäme

Also ich wurde Opfer von Bezness. Hier in der Schweiz. Hab's eben erst bemerkt vor etwas über 2 Wochen... Nach fast 3 Jahren Beziehung und einer 10-monate alten Tochter...

Hinweise darauf gab es, nachträglich gesehen, genug. Aber er hat alles immer so gut und plausibel erklärt. Mit Fotos belegt. Mit Aussagen von Freunden und seinen Verwandten. Sehr schwierig. Entweder bin ich mit jemandem zusammen und vertraue der Person voll und ganz, oder ich traue ihr eben nicht, kann dann aber auch nicht mit ihr zusammen sein. Es geht einfach nicht für mich.

Als Warnung an andere mögliche Betroffene kann ich nur sagen:

Achtung, wenn es Schicksalsschläge in der Familie des Partners gibt! Ich habe nie daran gezweifelt, dass diese stimmen, doch ich bin heute sicher, allesamt waren vorgetäuscht. Ich wurde Gotte von einem angeblich Waise gewordenen Neffen, usw. Ihr könnt es euch gar nicht vorstellen. Und ich hab ihn mehrfach in die Schweiz geholt für Ferien, ihm Kleider gekauft, Schulgebühren bezahlt und für die Adoptionskosten an den Anwalt (alles natürlich immer direkt an meinen Partner oder seine Schwester, die den armen Jungen mit guten Herzen bei sich in London aufgenommen hat, wo sie doch selber auch kein Geld zum Leben hat).

Ich weiss nicht, ob es möglich ist, in so einem Fall die Todesurkunde oder was es braucht zu sehen. Die Situation ist jeweils sehr chaotisch. Der Partner weint, seine Schwester und andere Verwandten weinen am Telefon, alles ist so schlimm. Wie kann man da nach hard Facts suchen?

Macht es. Trotzdem. Auch wenn es hart ist. Wenn ihr Geld gebt für den Anwalt, lasst euch den Namen geben und direkt mit ihm in Verbindung treten. Gebt NICHTS eurem Partner oder seiner Verwandtschaft oder Freunden. Schwierig, ich weiss.

Mit meinem Bezzie verhält es sich so, dass ich sehr sicher bin, ich war nicht die Erste, die er getäuscht hat und sicher auch nicht die letzte. Er ist mit einer Schweizerin verheiratet und hat mir ihr auch Kinder - hab ich alles erst vor zwei Wochen rausgefunden und ich kann es immer noch nicht glauben: Er schwor mir bei Gott (er ist sehr gläubig) und seinem toten Vater und seiner toten Mutter dass unsere Tochter das einzige Kind sei. Auf dem Zivilstandsamt haben sie mir dann gesagt, als ich für meine Tochter die Familienverhältnisse ihres Vater rausfinden wollte, "Wollen Sie einen Auszug für das gemeinsame oder für alle Kinder"? Wie viele es gibt und noch geben wird, ist mir nicht klar. Vielleicht kommt es raus bei der Unterhaltsklage, die wir wohl führen müssen.

Das Datenschutzgesetz schützt hier leider die Falschen: Den Auszug haben wir nicht gekriegt, wäre an ihn verschickt worden und wir hätten ihn dann bei ihm abholen müssen, also haben wir's gelassen.

Zu eurer Info: Er hat mir vorgespielt er sei Arzt. Hat mich und meine Familie auch verarztet, wenn wir krank waren, uns Fotos gezeigt von ihm im OP, nachdem er, ein Assistent der Chirurgie, mit einem Frauenarzt zusammen seinen ersten Kaiserschnitt durchführen durfte. Heute weiss ich, es war sein eigenes Kind mit einer anderen Frau nach dem Kaiserschnitt...

Sein Neffe, mein Gottekind, durfte manchmal mit zu Veranstaltungen des angeblichen Arbeitgebers. Er hat mir dann ganz genau erzählt, wie alles war und ich hätte nie vermutet, dass er das alles erfinden würde. Es ist schon ziemlich krass.

Weihnachten, Ostern usw. haben wir mit meiner Familie gefeiert. Klar, am 24. + 25.12. hat er jeweils gearbeitet im Spital (da war er wohl bei der Ehefrau oder sonst wo), aber am 26.12. bei meinen Eltern war er immer dabei. Wirklich gut gemacht. Mein Gottekind hat mit mir gefeiert am 24. + 25.

Nun, wir erholen uns und es geht uns schon viel besser, seit ich die Wahrheit kenne. Nur - wer ist dieser Mann? Mit wem war ich da fast drei Jahre zusammen? Nichts von alledem, was er je erzählt hat, stimmt. Ich glaubte bis zuletzt, dass er Arzt ist und halb Südafrikaner, wie er sagte. Wir waren zusammen in Nigeria in den Ferien, haben das Haus seiner Oma besucht und viele Verwandte und Freunde getroffen, haben da ein Haus gebaut, angeblich. Ich hab's gesehen und gehört, war dabei, als wir alles veranlassten... Doch mit meinem Namen auf der Grundstückurkunde hat's nicht geklappt während wir da waren. Es würde aber spätestens in einer Woche per Kurier in die Schweiz kommen. Natürlich gab es dann Probleme und alles dauert noch... Alles war bloss eine Show. Wie seine Pläne, mit mir und unserer Tochter als Expats ins Ausland zu gehen. Wir hatten alles durchgeplant, bereits einmal den Haushalt aufgelöst. Seine Verwandten kamen extra aus Afrika fürs Abschiedsfest, haben aber kein einziges Geschenk mitgebracht.

sonnenblume
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Registriert: Mo Mär 30, 2009 10:21 pm

Re:

Ungelesener Beitrag von sonnenblume »

[quote="Flora"]Uebrigens: Die Schweizerische Kriminalprävention, Abteilung Betrug, widmet dem Thema auch einen grossen Artikel.

Hallo Flora

Wo kann ich diesen Artikel finden? Weisst du, es ist enttäuschend. Ich war auf der Polizei, habe ja die Fotos vom Bezzie und seinen Komplizen und viele viele Angaben (einige seiner Freunde hier machen es genau gleich mit anderen Frauen, das ist mir jetzt auch klar - und alle Männer kommen aus der selben Stadt in Nigeria). Aber es interessiert leider gar niemanden bei der Polizei. Lügen und Seitensprünge sind ja nicht strafbar und wer liebt, der gibt dem Partner Geld. Er hat mich ja zu nichts gezwungen. Er und seine Kumpels haben also einen Freibrief, es noch Hundertmal zu machen, wenn sie können. Und das werden sie bestimmt auch versuchen.

Flora

Re: Bezness?

Ungelesener Beitrag von Flora »

Liebe Sonnenblume
leider ist Bezness (noch) nicht strafbar. Es tut mir sehr leid, was dir widerfahren ist.
In meiner Homepage findest du den Link zur Schweiz.Kriminalprävention.
Und den Link zu Europas grösster Organisation, die gegen Bezness kämpft.
In Zusammenarbeit mit unseren Nigeria-Spezialistinnen ist es vielleicht möglich, etwas Konkretes zu machen. Versprechen kann ich es natürlich nicht, gerade Nigeria ist krass, die sind auch untereinander weltweit enorm vernetzt. Aber ich denke, wenn du mit anderen Betroffenen sprechen kannst, geht vielleicht das eine oder andere Türchen auf.
Viel Kraft und melde dich sonst über meine Homepage.
Liebe Grüsse
Flora

sonnenblume
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Beiträge: 52
Registriert: Mo Mär 30, 2009 10:21 pm

Re: Bezness?

Ungelesener Beitrag von sonnenblume »

Hallo Flora. Hab mich nun rechtlich sehr gut beraten lassen und mein Fall von Bezness IST strafbar. Ganz klarer Fall von Betrug (raffiniert organisierter, international vernetzter Betrügerring) und es ist auch sicher, dass es neben mir noch weitere Frauen gibt/gab, die auf diesen Heiratsschwindler reingefallen sind.

Nun weiss ich wenigstens, ich hab das Recht auf meiner Seite. Trotzdem werde ich vorläufig auf eine Strafanzeige verzichten: Wir leben die ersten Tage wieder mit etwas weniger Angst. - Nachdem ich ihm ja die Darlehen gekündigt und seiner Frau einen Brief geschickt hatte, indem ich ihr schrieb, was er mir zu ihr, sich, uns sagte, stand ein Typ vor der Tür, der uns verfolgt hat. Die Polizei kann da nicht viel machen, ausser Personenkontrolle. Mir hat das Erlebnis aber gereicht. Ich weiss nicht, wer er ist und wozu er fähig ist. Selbst wenn er für ein paar Jahre ins Gefängnis käme, kennt er doch immer noch all meine Freunde und Verwandte und kann mich jederzeit wieder finden. Und selbst wenn er selber nicht gefährlich ist, so sind es ganz sicher seine Geschäftspartner in Nigeria. Ich hab sie ja "als Nachbarn" kennen gelernt: professionelle Kidnapper und Drogendealer. Glaub, da fang ich jetzt einfach lieber ein ganz neues Kapitel in meinem Leben an und lass all das mögliche und unmögliche hinter mir...

Lia
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Registriert: Sa Jun 06, 2009 12:42 pm

Re: Bezness?

Ungelesener Beitrag von Lia »

Hallo Sonnenblume,
ich fühle mit Dir. Ich hab gedacht mich hat es schlimm erwischt,aber wenn ich Deine Schilderung lese.......
"mein Mann" ist Kenyaner. Ich war so dumm ihn zu heiraten und mit in die Schweiz zu nehmen.Er hat mir von seinem Sohn erzählt, zu Anfang. Aber dass die Frau zu dieser Zeit 2006 wieder schwanger war hat er verschwiegen.Jetzt im Juli 09 ist "die Bombe geplatzt". Ich habe daraufhin angefangen zu suchen.In den letzten Ferien im April hat er mich im Hotel "abgeliefert" und ist schnurstracks zu ihr gefahren. Beweis Nacktfoto auf dem Handy.Aber er hat nicht mit ihr geschlafen!!!Ich bin mir sicher dass sie seit der Zeit wieder schwanger ist. Auch hat er vom 2. Kind,einer Tochter, erst Anfang dieses Jahres erfahren!! Teilweise ist mir zum ko..... schlecht geworden was ich da alles gefunden habe.
In der Zwischenzeit waren wir vor Gericht und sind gerichtlich getrennt. Er hat bis 30. September Zeit zum ausziehen.In einer 2 Zimmerwohnung mit einem Bett,einer Matratze ist das zusammenleben der blanke Horror.
Das Gefühl benutzt worden zu sein ist unerträglich. Ich fühle mich beschmutzt
Seit er langsam begreift dass es mir mit der Scheidung (leider erst in 2 Jahren) ernst ist, weint und "leidet" er unsäglich.Da er erst 2 Jahre hier ist wird er den Ausweis B kaum verlängert bekommen.Ich habe jedenfalls alles gefundene was ich bei Gericht vorgelegt habe dem Migrationsamt zugeschickt.Er hat das Gefühl wenn ich mit den Leuten "rede" kann er da bleiben.
Zum Glück bin ich in dem Alter dass kein Kind daraus entstanden ist,so herzig sie auch sind.
Ich hoffe, dass mein "Helfersyndrom" ein für allemal geheilt ist.Im Moment fühlt sich alles an, wie zu Eis erstarrt.Wie in einem Albtraum aus dem man nicht erwachen kann.
LG Lia

Flora

Re: Bezness?

Ungelesener Beitrag von Flora »

Liebe Lia
es tut mir sehr leid für dich, dass du auch eine dieser Frauen bist. Du hast das Richtige getan, kämpfe weiter, ich gratuliere dir zu deinem Mut. Je mehr Frauen sich wehren, und nicht dem Frieden zuliebe oder aus Angst zu lange warten (von B zu C), desto schwieriger wird es für diese Betrüger, ihr Ding durch zu ziehen. Vielleicht merken auch die Behörden langsam, dass nicht alles eine Scheinehe ist, was binational ist, sondern dass die Schweizer/innen meist sehr stark lieben und die Gefühle echt sind.
Weiterhin viel Kraft.
Flora

sonnenblume
Rang 1
Beiträge: 52
Registriert: Mo Mär 30, 2009 10:21 pm

Re: Bezness?

Ungelesener Beitrag von sonnenblume »

Hallo ihr Lieben

Möchte hier noch einen Post von Pamela, einer Schreiberin auf 1001Geschichte, zum Thema Bezness zitieren. Pamela selber ist seit ein paar Jahren in einer glücklichen deutsch-ghanaischen Beziehung (kein Bezness) und sie engagiert sich zusammen mit ihrem Mann sehr aktiv für ghanaische (illegal nachgezogene) Kinder in ganz Deutschland, so dass diese als Erwachsene nicht selber zum Beznesser werden. Sie beschreibt in ihrem Thread ihre Erfahrungen zu Westafrika und mögliche Warnzeichen auf Bezness und hat mir das Okay gegeben, dass ich es hierhin kopiere:

[quote][/quote]
von Pamela » 03.08.2008, 21:36
Da die schwarzafrikanischen Länder nicht die klassischen Urlaubsländer sind entstehen die meisten Bezness-Beziehungen hier ja in D. Der Asylbewerber oder Student sucht eine deutsche Frau. Oder er ist hier mit nem Besuchervisum und versucht in der Zeit seines Aufenthaltes jemand zum heiraten zu finden oder er ist komplett illegal hier.

Um also zu Bezness hier in D zurückzukommen werd ich hier versuchen einige Warnzeichen zu listen:

- Wenn die Ehe vom Mann ernst gemeint ist, dann wird er auf jeden Fall ihre Familie kennenlernen wollen. Der Familienhintergrund spielt eine sehr große Rolle bei der Partnerwahl. Z.B. Sind ihre Eltern noch zusammen? Wie ist überhaupt der Familienzusammenhalt in ihrer deutschen Familie?

Oft aber raten die Beznesser ihrer deutschen Partnerin die Bedenken ihrer Eltern nicht so ernst zu nehmen weil er sie ja liebt und sie ihn liebt und das ist ja das wichtigste blabla...
Ein Westafrikaner hat aber eigentlich von der Erziehung her einen irrsinnigen Respekt vor Eltern sowie Schwiegereltern, dass es ein Bezness Signal sein kann, wenn er kein Interesse für ihre Familie aufbringt oder sie sogar dazu animiert, gegen den Willen der Eltern zu handeln. :!:

- Ebenso ist das Alter extrem wichtig. Ein (studierter) Ghanaer sagte mal zu mir, er würde niemals eine Frau heiraten die auch nur einen einzigen Tag älter ist!
Respekt vor dem Alter prägt zumindest die ghanaische Gesellschaft fast noch mehr als die klassische Mann/Frau Rolle. Sobald jemand auch nur einen Tag älter ist, kann er oder sie den anderen herumkommandieren. Das ist eine hierarchische Struktur, die in Kirchen, Firmen, Schulen und einfach überall perfekt funktioniert. Ältere Schwestern kommandieren auch ihre jüngeren Brüder herum.
Und da der Mann ja gern noch der Herr im Haus sein will, kommt es nicht in Frage eine ältere Frau zu heiraten. :!:

- Wenn ich manchmal in Mischehen-Foren surfe, dann sagen oft die Ehefrauen von Nigerianern, dass ihre Männer so viele Geheimnisse vor ihnen haben.
Das ist ein klares Bezness Zeichen!
Wenn er auf ihre Fragen die ganze Zeit mit Gegenfragen antwortet oder das Thema ändert oder gleich kommt mit: "why, you don't trust me?" dann sollten Alarmglocken läuten! Warum kann er nicht sagen mit wem er telefoniert oder wo er grade herkommt? Das hat nichts mit kulturellem Unterschied zu tun, bei ner afrikanischen Frau kann er so nicht antworten!!

Die Frau sollte sich nicht abspeisen lassen, sondern weiter nachhaken. Sie sollte sich seine Antworten auf gewisse Fragen notieren und dieselben Frage vielleicht in ein paar Wochen nochmal stellen. Vielleicht weiß er nimmer was er beim ersten Mal gelogen hat und verrennt sich in seinen Lügen? :!:

- Wenn der Mann sagt, dass er keine Kinder will oder ihm das nicht so wichtig ist, Finger weg von ihm! Glatte Lüge!
Wenn er sie wirklich aus Liebe will wird er sie sogar noch zu ihrem gesundheitlichen Hintergrund und ihrem bisherigen ### befragen um sicherzugehen, dass seine Stammhalter gesund sind, da sie Angst haben vor allerlei Krankheiten! :!:

- Wenn der Mann von Anfang an auf alle multikulti Kompromisse viel zu leicht eingeht, dann hat er wohl im Kopf: Ist eh nur bis ich meine AE (Aufenthaltserlaubnis) habe!
Es sollte Dinge geben auf die er besteht, weil sie ihm wichtig sind. Sonst wirds unrealistisch.
Auf der anderen Seite sollte er sich für die Kultur seiner deutschen Frau interessieren und auch darüber diskutieren können und natürlich kompromissbereit sein. :!:

- Traditionell ist auch in Westafrika der Mann finanziell für die Familie verantwortlich.
Manche Umstände in D werden ihn dazu zwingen Geld von der deutschen Frau zu nehmen, aber da es bei einer afrikanischen Frau UNMÖGLICH wäre, sollte das keine zu großen Ausmaße annehmen. Er sollte schon vor einer Eheschließung Verantwortung in finanziellen Dingen zeigen.
Zu häufige und große Geldanfragen sind sehr gefährlich!
Westafrikanische Männer wollen Familienoberhaupt sein und das äußert sich als erstes in der finanziellen Oberhand. :!:

- Wenn er auf eine zu schnelle Heirat drängt (womöglich in Dänemark) und sagt er kann nicht warten weil er sie ja sooo liebt.. Vorsicht!
Eine afrikanische Frau lässt sich Zeit mit ihrer Entscheidung, da muss er schon mal ein paar Jährchen warten! Wird er ungduldig, Finger weg!
Sie sollte ihm anfangs immer sagen, dass sie jetzt noch nicht heiraten will und dann beobachten was er macht. Vielleicht sucht er sich ja dann langsam ne andere? :!:

LG![quote][/quote]

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