Nichtumgebungs-Kultur vermitteln

Keria
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Nichtumgebungs-Kultur vermitteln

Ungelesener Beitrag von Keria »

Hallo an alle,

es interessiert mich, wie ihr oder eure Partner euren Kindern die Nichtumgebungs-Kultur näher bringt, vorallem auch, was ist euch und euren Partnern wichtig bei der Vermittlung der Nichtumgebungs-Kultur?
Und an die SchweizerInnen, was wäre euch wichtig, euren Kindern im Ausland an Schweizer Kultur zu vermitteln?

Mir ist sehr wichtig: Die Sprache. Ich will unbedingt, dass unser Sohn Deutsch sprechen, schreiben und lesen kann, sich in der Schweiz selbständig bewegen und verständigen kann, vorallem auch mit der Verwandtschaft.

Sonst kommt mir jetzt gerade nichts in den Sinn, was ich noch an der Schweizer Kultur festmachen ü. Mir ist es auch nicht wichtig, dass er sich als Schweizer ü. Allerdings möchte ich ihm ermöglichen, eine persönliche Beziehung zum Land und seiner Schweizer Verwandtschaft aufzubauen, indem wir oder später auch er alleine regelmässig in die Schweiz reisen.

Und jetzt ihr...

Keria

Malaika

Ungelesener Beitrag von Malaika »

hallo Keria,
wir hatten von anfang an drei familiensprachen, jeder elternteil spricht seine sprache mit den kindern und gemeinsam französisch. es war ü uns beide einfach klar, dass wir es so machen ü!
was mir noch wichtig ist, dass wir gemeinsam am gleichen ort zur gleichen zeit essen. das ist (ü mich leider) nicht selbstverständlich. es gibt da auch ganz andere traditionen.

rajani
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Ungelesener Beitrag von rajani »

auch ü mich ist die sprache sicher der wichtigste kulturteil, den ich unserer tochter weitergeben möchte. wir haben auch drei familiensprachen, berndeutsch, mandinka und englisch. ich hoffe, dass mein mann und alle gambier immer konsequent mandinka sprechen werden mit unserer tochter, weil ich es schade fände, wenn sie sich in gambia nicht mit ihrer familie unterhalten kann.

auch wichtig finde ich das essen. gehört ja auch zur kultur. ü wir in gambia leben, ü ich auch versuchen, immer wieder schweizerisch zu kochen, weil ü mich das essen ein wichtiger bestandteil der kultur ist.

mein mann hört auch immer wieder gambische musik mit unserer tochter (also er hört musik und sie sagt, nei, grusig, nid musig lose :-)).

UND ü SCHREIEN AM TELEFON. ein nicht zu unterschätzender teil kultur, den mein mann unserer tochter schon erfolgreich vermittelt hat!!! hahaha.

Yamini
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Ungelesener Beitrag von Yamini »

Wir haben noch keine Kinder, aber wenn es soweit ist, werden wir uns sicherlich noch mehr als jetzt bemuehen, unsere Kultur (vor-)zu leben. Unsere Sprachen sind uns beiden am wichtigsten, denn sie sind der Schluessel zu unserer Kultur, Heimat und Familie. Rezepte aus der Heimat kochen wir auch jetzt schon, das wird sich bestimmt nicht aendern, und auch Musik und Buecher von zuhause gehoeren zu unserem Haushalt.

Meinen Kindern moechte ich einmal die Schweizer Kinderbuecher vorlesen, die ich aus meiner Kindheit noch lebendig in Erinnerung habe - Flurina und die Wildvoeglein, Schellenursli & Co. :P Auch Kinderlieder und -Spiele, an die ich mich noch erinnern kann, moechte ich meinen kids beibringen. Und bestimmt sind auch Besuche in die Laender der Eltern sehr wertvoll, die sind ja auch fuer uns wie eine Intensivdosis an Kulturauftanken und Familien-Zusammenhalt-Staerken. Nur sind sie leider nicht so billig und finden nur alle paar Jahre statt.
"There are no short cuts to any place worth going to"

sonnenblume
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Re: Nichtumgebungs-Kultur vermitteln

Ungelesener Beitrag von sonnenblume »

Im Moment leben wir in der Schweiz, haben aber vor, als Expats im Ausland zu leben, vermutlich in mehreren Ländern.

Was ich hier und auch im Ausland tun würde: Ich singe für meine Kinder die Kinderlieder meiner Kindheit, werde mit ihnen, wenn sie älter sind, nebst allen anderen Küchen auch schweizerisch kochen, backen, spielen, Geschichten erzählen, Bücher lesen, Musik hören und z. B. am 1. August einen Lampion und an Weihnachten Kerzen anzünden. Auch rede ich, wenn ich direkt mit ihnen spreche, konsequent Schweizerdeutsch. Wenn sie älter sind und die Umgebungssprache eine andere ist, möchte ich ihnen ein- bis zweimal wöchentlich gezielt Hochdeutsch beibringen, so weit, dass sie hoffentlich mal Interesse haben, Bücher auf Deutsch zu lesen und ihren Verwandten in der Schweiz auf Deutsch zu schreiben - oder, falls sie später möchten, in der Schweiz eine Ausbildung zu machen und zu arbeiten ohne grosse Sprachbarriere.

Im Ausland würde ich versuchen, falls es das nicht schon gibt, mit anderen Schweizern einen Schweizer Club zu gründen, und wenn wir uns auch nur zweimal jährlich zum Grillplausch treffen, damit die Kinder andere Kinder und Leute treffen, die ihre Sprache ebenfalls sprechen und diese streng riechenden Käsegerichte essen...

Ich würde versuchen, so viel Besuch wie möglich aus der Schweiz zu empfangen, der dann mit dem Sprachtraining auch gleich die Kultur mitbringt. So würden meine Kinder am besten lernen. Natürlich möchte ich auch mit ihnen immer wieder die Schweiz besuchen, aber dies dürfte aus finanziellen Gründen nicht so oft möglich sein. Noch eins: Sicher würden wir regelmässig über Skype mit unseren Verwandten in der Schweiz Video telefonieren, so dass wir uns nicht nur hören, sondern auch sehen könnten. Es ist auch so, dass ich hier heute bewusst mehr Kontakt mit meinen Verwandten suche, damit die Kinder, in meinem Fall erst eine kleine Tochter, zu ihnen eine Beziehung aufbauen und diese auch im Ausland weiter pflegen können. So können sie später auch mal allein in die Ferien reisen und haben Bezugspersonen im anderen Land.

Mein Partner ist Afrikaner. Was macht er bisher? Er spricht konsequent Englisch mit unserer Tochter. Er singt ihr afrikanische Lieder, kocht afrikanisch (wir kochen sowieso sehr international, ist also nicht speziell für uns), spielt afrikanische Musik, wird sie afrikanisch erziehen, z.B. Respekt vor den Älteren, Geduld haben. Ich hätte gerne typische Spielsachen aus Afrika, möchte selbst auch afrikanische Sprachen lernen (leider gibt es meist keine Lehrbücher oder Kurse hier und mein Partner hatte bisher keine Zeit, mir mehr als "Hallo" und "Wie gehts?" beizubringen) und mehr Kontakt zur afrikanischen Seite. Dies war bisher aus finanziellen Gründen nicht möglich.

Wenn wir aber Besuch aus Afrika haben, dann kommt die Kultur automatisch mit dem Besuch zu uns. Mein Partner spricht afrikanische Sprachen, verhält sich typisch afrikanisch wie der Besuch, sicher würde der Besuch dann afrikanische Spiele spielen und unsere Tochter afrikanisch frisieren. Das würde mir auch gefallen. Auch haben wir vor, ihr die Herkunft ihres Papas so oft als möglich zu zeigen und nach Afrika zu reisen, wenn es möglich ist. Wahrscheinlich eben auch nicht allzu oft, aber der Kontakt zur Kultur soll das sein, ein erster Schritt gemacht. Wenn sie später ihre Identitätssuche weiterführen möchte, werde ich sie dabei unterstützen.

Ich denke, wir werden nie eine reine Kultur haben. Im Familienalltag nehmen wir uns das Beste aus allen Kulturen, wenn aber Besuch aus dem Ausland da ist, können wir zwischen den Kulturen und Sprachen "switchen" und wissen, was wir erwarten dürfen und was nicht (z.B. der Umgang mit Zeit).

Malaika

Re: Nichtumgebungs-Kultur vermitteln

Ungelesener Beitrag von Malaika »

wenn doch dein mann afrikaner ist und afrikanische sprachen spricht, warum spricht er dann englisch mit eurer tochter?
(diese frage ist keine kritik, es ist bloss gwunder. ich finde es extrem schade, wenn die elternsprachen und damit ein teil der kultur verloren gehen. ich habe in der heimat meines mannes kinder getroffen, die nur französisch sprechen! und da kommen unsere kinder aus der schweiz und beherrschen die lokale sprache... :-)
welche sprache möchtest du lernen?

sonnenblume
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Re: Nichtumgebungs-Kultur vermitteln

Ungelesener Beitrag von sonnenblume »

Nun, das ist eben schon eine der Schwierigkeiten. Ich bin mir gar nicht sicher, wie gut er die afrikanischen Sprachen selber beherrscht. Sicher nicht auf Muttersprachniveau, wie man sich das vorstellt. Zu Hause haben sie immer Englisch gesprochen oder Pidgin (seine Eltern waren schon binational, es gab also keine gemeinsame afrikanische Sprache). Sie sind öfter umgezogen, er hat dann "auf der Gasse" jeweils die lokale Sprache dazu gelernt, nur mündlich sowieso. Er kann sich in 8 afrikanischen Sprachen im Alltag unterhalten, wenn's komplizierter wird, wechselt er auf Englisch oder mischt. Ich habe ein bisschen Hausa gelernt von ihm, er sagte mir jedoch, es sei Zulu, das ich eigentlich lernen wollte... Ich hab's dann selbst rausgefunden, als ich mir einen Sprachführer mit afrikanischen Sprachen besorgt hab und mein Zulu bei Hausa stand... Hat mir aber bei einem Besuch in Afrika auch ein paar Lächeln eingebracht. Konnte die paar Brocken Hausa tatsächlich gebrauchen! Als ich ihn fragte, warum er das gemacht hat, meinte er, er habe nicht ernsthaft geglaubt, dass ich wirklich eine dieser Sprachen lernen wolle. Wozu auch, ich solle besser Pidgin English lernen (das kann ich mittlerweilen ganz gut), damit komme man in fast ganz Schwarzafrika durch, mit lokalen Sprachen jedoch eben nur lokal. Von dem her dürfte es sehr schwierig sein für ihn, mit unserer Tochter eine afrikanische Sprache standardmässig zu sprechen. Einzelne Wörter wie "Danke" usw. wird er ihr aber sicher beibringen.

Malaika

Re: Nichtumgebungs-Kultur vermitteln

Ungelesener Beitrag von Malaika »

ah. sowas hatte ich mir gedacht ;-)
ich finde es gut, dass ihr je eine sprache ausgewählt habt, um mit den kindern zu sprechen, so kommt die mehrsprachigkeit gut.

karibik
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Re: Nichtumgebungs-Kultur vermitteln

Ungelesener Beitrag von karibik »

Wusste lange nicht, wie ich mit meiner Tochter sprechen soll, schwizerdütsch oder Hochdeutsch. Mein erster Gedanke war Hochdeutsch, wegen dem Lesen von Büchern und so könnte sie sich in Zukunft auch mit den Deutschen und nicht nur mit den Schweizern unterhalten. Aber wenn ich so redete, klang das einfach nicht echt. Jetzt bin ich wieder bei Schwizerdütsch. Habe zwei Kinderbücher (natürlich auf Hochdeutsch), die werde ich ihr auch so vorlesen und mal sehen, wie sie reagiert. Sie versteht eigentlich alles was ich sage, gibt mir aber auf Spanisch antwort. Denke schon an die Zeit, wo sie besser Spanisch spricht als ich...... Die einzigen Wörter zur Zeit auf Deutsch: heiss - Auto - so - bebe (kleine Wunde). Manchmal ist es auch schwierig, mit ihr konsequent Schwizerdütsch zu sprechen. Wenn mein Mann dabei ist, will ich ja je nach dem auch, dass er versteht (er kann kein Deutsch), was ich ihr sage. Z.B. ihr etwas verbiete, damit er auch Bescheid weiss und es ihr auch nicht erlaubt.
Aber irgendwie ist das jetzt doof. Wenn sie mit mir redet, ist es ja gut, aber wenn sie nun mit den Dominikanern auch diese Wörter benutzt, verstehen diese sie nicht und wenn ich es merke, übersetzt ich eben schnell (für die Dominikaner). Aber es ist so frustrierend, wenn meine Tochter auf Deutsch etwas sagt (die wenigen Worte eben) und dann schauen die Dominikaner sie so fragend an, sie verstehen sie ja nicht, und sie hat sich dann auch schon wiederholt, was natürlich nichts bringt. Jetzt bin ich irgendwie in der Zwickmühle, ich will ja nicht, dass die anderen Kinder sie doof anschauen und im schlimmsten Fall auslachen.
Meine Tochter fängt jetzt auch an, "zweisprachig" zu reden. Zum Beispiel sagt sie "heiss" und fügt dann gleich "caliente" dazu. Ich habe bestätigt, "ja, heiss" (und auf das Spanisch bin ich gar nicht eingegangen). Nun befürchte ich, dass sie irgendwann die wenigen schwizerdütschen Wörter gar nicht mehr gebraucht!

Malaika

Re: Nichtumgebungs-Kultur vermitteln

Ungelesener Beitrag von Malaika »

hehe, auf familienbesuch haben die verwandten sehr schnell ein paar schweizerdeutsche wörter gelernt, wie zum beispiel "täfeli"!!!
wie alt ist denn eure tochter? ich glaube, wenn du jetzt konsequent mit ihr schweizerdeutsch sprichst, dann lernt sie das schon. auch wenn sie vielleicht anders antwortet. ich weiss nicht, ob es etwas bringt, ein kind aufzufordern, in der gleichen sprache antwort zu geben?
ich glaube auch, dass ein kind keine durcheinander bekommt, wenn es eine mami-sprache, eine papi-sprache und eine familien-sprache und eine umgebungs-sprache hört und lernt. familien-sprache wäre die sprache, welche gesprochen wird, wenn alle aus der familie zusammen sind und die alle beherrschen, damit sich auch alle verstehen. wenn die situationen getrennt sind, dann entsteht auch weniger ein mischmasch.
wenn ich unseren kindern etwas verbiete oder erlaube, dann spreche ich wie immer auf schweizerdeutsch, und dann übersetze ich es halt kurz für meinen mann, damit er dann das gleiche sagt... wäre ja noch schöner, wenn die kinder hinter unseren rücken sich beim jeweils anderen elternteil dann doch noch eine erlaubnis holen würden... oder ein frust für sie, wenn es jemand erlaubt und der andere dann verbietet :roll:

sonnenblume
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Re: Nichtumgebungs-Kultur vermitteln

Ungelesener Beitrag von sonnenblume »

Ich lese gerade ein Buch zu diesem Thema. Kann es nur empfehlen: "Mit zwei Sprachen gross werden" von Elke Montanari, Kösel Verlag. Die Autorin hat selbst drei Kinder, die zweisprachig aufwachsen. Durch ihre eigenen Erfahrungen und die von vielen weiteren Mehrsprachigen bildet ihr Buch eine wunderbare Brücke zwischen den neuesten wissenschaflichen Erkenntnissen und dem mehrsprachigen Alltag in Familie, Kindergarten und Schule.
Selbst wenn ihr fast keine Zeit zum Lesen findet: Die Kapitel sind übersichtlich und geben tollen Rat in oben beschriebenen Situationen. Ihr könnt gut nur das lesen, was euch gerade betrifft.

Mein Tipp an karibik: Nur nicht aufgeben! Überleg dir aber, bevor du weitermachst, ein paar Tage lang, was genau deine Ziele sind, wenn du mit deiner Tochter deutsch oder schwyzerdütsch redest. Soll sie vor allem bei einem Besuch in der Schweiz die Verwandten verstehen und mit ihnen kommunizieren können oder möchtest du, dass sie auch perfekt liest und schreibt? Wenn sie die Sprache auch schriftlich beherrschen soll, müsstest du dich bei euch umschauen. Gibt es allenfalls eine schweizer oder deutsche Schule, deutschsprachige Krabbelgruppe oder Kindergarten in der Umgebung? Kennst du andere Schweizernnen oder Deutsche, die mit dir zusammen so was gründen würden zwecks Vermittlung der Sprache und Kultur?

karibik
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Re: Nichtumgebungs-Kultur vermitteln

Ungelesener Beitrag von karibik »

@Malaika
Meine Tochter ist 2 Jahre und 5 Monate. Habe gerade heute morgen gedacht, schon komisch, dass ich mit ihr in meiner Sprache spreche, sie alles versteht (wenn sie will!) mir aber in einer anderen Sprache antwortet. Nimmt mich wunder, was dabei in ihrem Kopf vorgeht.

@sonnenblume
Wie alt ist deine Tochter? Das Buch klingt sehr interessant. Werde es mir beim nächsten Schweizaufenthalt besorgen oder jemand bringt es mir mit.
Eine Schweizerschule gibt es hier nicht, was Deutsches (Schule, Krabbelgruppe etc.) muss ich mal abklären. Schweizer Mamis kenne ich zwei (aber erst seit kurzem). Die eine hat drei Kinder und die zwei grösseren sprechen Schwizerdütsch. Sie wohnt leider 3 Autostunden entfernt. Wäre aber sehr interessant zu sehen wie meine Tochter reagiert, wenn sie mal mit ihnen zusammen ist (sie habe ich noch nicht getroffen). Die andere Schweizerin ist noch Schwanger und wohnt sogar 4 Autostunden entfernt. Werde mich mit den beiden Kurzschliessen, damit wir was entsprechendes auf die Beine stellen können (evtl. sogar mit Konsulat). Ich bin noch im CH-Club, da gibt es aber keine CH-Mamis.

Keria
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Re: Nichtumgebungs-Kultur vermitteln

Ungelesener Beitrag von Keria »

Bitte lasst uns die Diskussion zur Zweisprachigkeit hier weiterführen, der Übersicht zuliebe:

http://www.ig-binational.ch/forum/viewt ... 00&start=0

kibobo
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Re: Nichtumgebungs-Kultur vermitteln

Ungelesener Beitrag von kibobo »

für unsere kinder würden wir es sehr schön finden, es gäbe einen aktiveren uganda-verein in der schweiz. mal sehen wie sich das in zukunft entwickelt. und sonst lernen sie es eben vom vater, oder wenn möglich durch besuche in uganda. für uns ist auf jeden fall bereits klar, dass mein mann mit den kindern in seiner muttersprache sprechen wird, nicht auf englisch.
wir haben aber auch einige ugandische freunde/verwandte und bekannte in der schweiz, ich denke das hilft sicher auch um ein kleines bisschen in die kultur hineinzuwachsen.
wir wollen auch versuchen, dass die kinder jeweils schweizer und ugandische paten haben werden, die aber alle in der schweiz wohnen. so haben sie ihre eigenen bezugspersonen neben uns eltern, die aus beiden kulturen kommen.

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