Bunte Gärten

[kibobo]

indirekt.
wir haben den garten meiner eltern, wo wir ihnen oft helfen, weil sie gesundheitlich etwas angeschlagen sind.
das hilft aber indirekt auch dass mein mann in der familie gut aufgenommen wird. vor allem mein grossvater ist ganz stolz, wenn er zusammen mit uns und meinem vater im garten arbeitet.
es gibt ein gutes familiengefühl und einander helfen gefühl von allen seiten. und der wunsch/das angebot meinen eltern im garten zu helfen kam von meinem mann aus.

aber wurzeln schlagen noch nicht, eher holzhacken :-D


ich kann mir durchaus vorstellen, dass das gärtnern, vor allem das gemeinsame gärtnern durchaus eine wirkung für besseres wohlbefinden erzielen kann. ist aber sicher nicht jedermanns/fraus sache.

einige sind sich vielleicht aus ihrer heimat gartenarbeit und ein eigenes haus gewohnt und wohnen hier nun irgend in einem wohnblock ohne umschwung. für andere ist es wohl einfach ein gäbiger treffpunkt. beim gemeinsamen tun lässt sichs auch leichter reden, es kommt ein gemeinschaftsgefühl auf etc.

gerade bei der therapie mit kindern nutzt man ja diese erfahrung, dass man nicht auf dem trockenen redet, sondern sie etwas tun lässt und dann kommen die sachen (fast) von selbst.

also ich möchte jetzt nicht sagen, dass so ein gartenprojekt in einer selbsthilfegruppe ausarten kann. ist aber schon in diese richtung möglich.