Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
Wie geht es euch mit euren Nachbarn? Nehmt ihr unterschiede wahr die ihr auf die binationale Partnerschaft, respektive den ausländischen Partner zurückführt?
Im Unterschied zu Rassismus und Fremdenangst allgemein im Alltag sind Nachbarn ja Leute mit denen man eigentlich gut auskommen möchte, die man manchmal schlecht einfach ignorieren kann.
Wie geht ihr mit solchen Situationen um?
Im Unterschied zu Rassismus und Fremdenangst allgemein im Alltag sind Nachbarn ja Leute mit denen man eigentlich gut auskommen möchte, die man manchmal schlecht einfach ignorieren kann.
Wie geht ihr mit solchen Situationen um?
Re: Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
Beispiel von uns:
> Wenn mein Mann im Treppenhaus einer jungen Frau begegnet, die direkt unter uns wohnt, dann scheint sie sich immer zu erschrecken wenn sie ihn sieht. Er grüsse sie jeweils freundlich, sie antworte aber nicht.
Ihn beschäftigt dies sehr und er befürchtet, dass sie rassistisch sein könnte. Ich bin mir darüber nicht so sicher, weil wir ein eher multinationales Haus sind. Die Tochter unserer Vermieterin (alle wohnen im selben Haus) ist z.B. mit einem Türkischstämmigen Mann verheiratet und dann wohnt auch noch ein Koreaner hier.
Auf jeden Fall ist an der Situation irgend etwas komisch.
> Gestern war ich den ganzen Nachmittag zu Hause. Als mein Mann nach Hause kommt, bringt er eine Nachricht mit, die an unserer Tür geklebt hat. Wir vermuten, dass die Nachricht von derselben Frau ist, sie hat aber leider nicht unterschrieben, wir können uns also nicht sicher sein. Wenn sie uns etwas so wichtiges zu sagen hat, warum klingelt sie nicht einfach?? Oder warum benutzt sie nicht den Briefkasten, schliesslich muss nicht jeder der bei unserer Tür vorbeigeht lesen was für ein Problem sie mit uns hat.
In der Nachricht beklagt sie sich über "laute Schritte" und "Poltern" das sie regelmässig um 22Uhr höre. Uns ist es ein bisschen rätselhaft was sie meint. Es ist zwar ein seeehr hellhöriges Haus, aber herumgehen lässt sich nun ja wirklich kaum vermeiden, dafür würde ich schon etwas Toleranz erwarten. Schliesslich hören wir die Nachbarn über unter und neben uns ja auch. Wegen der Hellhörigkeit haben wir uns aber schon mehrmals über unsere Lärmemissionen Gedanken gemacht. Z.B. wann wir wie laut Musik hören sollen, wann spätestens Duschen etc. Aber dass unsere Schritte zu laut sein sollen??? Zudem laufen wir um 22Uhr höchst selten herum sondern sitzen in der Regel faul auf der Couch mit TV oder Computer. Und scheinbar betrifft es ja auch nur einen Raum, denn die andern WG-Mitbewohnern unter uns scheinen kein Problem zu haben. Die Madame könnte uns also wenigstens ihren Namen verraten und aus welchem Raum sie denn diesen "Lärm" höre, wer weiss, vielleicht könnten wir tatsächlich etwas verändern?
> Wir planen nun die gesamte WG einmal bei uns zum Znacht einzuladen. Wir kennen die Leute nämlich so gut wie gar nicht. Können es also unter dem Aspekt eines "Kennenlern-Essens" machen. Wir hoffen, dass wir dabei dann ein bisschen klären können, was da los ist. Ich hoffe dass mit dem besseren Kennen auch die Toleranz ein bisschen steigt und vor allem, wen man kennt begrüsst man vielleicht auch?!! Und falls die anderen zwei tatsächlich kein Problem damit haben macht sie sich vielleicht auch noch einmal über sich selbst Gedanken.
Ja so tragisch sind diese Vorfälle ja noch nicht, da gibt es weitaus mühsameres was ich von andern gehört habe. Aber ich finde es ist besser gleich zu Beginn zu reagieren.
> Wenn mein Mann im Treppenhaus einer jungen Frau begegnet, die direkt unter uns wohnt, dann scheint sie sich immer zu erschrecken wenn sie ihn sieht. Er grüsse sie jeweils freundlich, sie antworte aber nicht.
Ihn beschäftigt dies sehr und er befürchtet, dass sie rassistisch sein könnte. Ich bin mir darüber nicht so sicher, weil wir ein eher multinationales Haus sind. Die Tochter unserer Vermieterin (alle wohnen im selben Haus) ist z.B. mit einem Türkischstämmigen Mann verheiratet und dann wohnt auch noch ein Koreaner hier.
Auf jeden Fall ist an der Situation irgend etwas komisch.
> Gestern war ich den ganzen Nachmittag zu Hause. Als mein Mann nach Hause kommt, bringt er eine Nachricht mit, die an unserer Tür geklebt hat. Wir vermuten, dass die Nachricht von derselben Frau ist, sie hat aber leider nicht unterschrieben, wir können uns also nicht sicher sein. Wenn sie uns etwas so wichtiges zu sagen hat, warum klingelt sie nicht einfach?? Oder warum benutzt sie nicht den Briefkasten, schliesslich muss nicht jeder der bei unserer Tür vorbeigeht lesen was für ein Problem sie mit uns hat.
In der Nachricht beklagt sie sich über "laute Schritte" und "Poltern" das sie regelmässig um 22Uhr höre. Uns ist es ein bisschen rätselhaft was sie meint. Es ist zwar ein seeehr hellhöriges Haus, aber herumgehen lässt sich nun ja wirklich kaum vermeiden, dafür würde ich schon etwas Toleranz erwarten. Schliesslich hören wir die Nachbarn über unter und neben uns ja auch. Wegen der Hellhörigkeit haben wir uns aber schon mehrmals über unsere Lärmemissionen Gedanken gemacht. Z.B. wann wir wie laut Musik hören sollen, wann spätestens Duschen etc. Aber dass unsere Schritte zu laut sein sollen??? Zudem laufen wir um 22Uhr höchst selten herum sondern sitzen in der Regel faul auf der Couch mit TV oder Computer. Und scheinbar betrifft es ja auch nur einen Raum, denn die andern WG-Mitbewohnern unter uns scheinen kein Problem zu haben. Die Madame könnte uns also wenigstens ihren Namen verraten und aus welchem Raum sie denn diesen "Lärm" höre, wer weiss, vielleicht könnten wir tatsächlich etwas verändern?
> Wir planen nun die gesamte WG einmal bei uns zum Znacht einzuladen. Wir kennen die Leute nämlich so gut wie gar nicht. Können es also unter dem Aspekt eines "Kennenlern-Essens" machen. Wir hoffen, dass wir dabei dann ein bisschen klären können, was da los ist. Ich hoffe dass mit dem besseren Kennen auch die Toleranz ein bisschen steigt und vor allem, wen man kennt begrüsst man vielleicht auch?!! Und falls die anderen zwei tatsächlich kein Problem damit haben macht sie sich vielleicht auch noch einmal über sich selbst Gedanken.
Ja so tragisch sind diese Vorfälle ja noch nicht, da gibt es weitaus mühsameres was ich von andern gehört habe. Aber ich finde es ist besser gleich zu Beginn zu reagieren.
Re: Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
ok... da war ich mal wieder vorschnell genervt...
aber zeigt dass die idee mit der einladung gar nicht schlecht war :-) also der brief und die frau im treppenhaus sind NICHT die gleiche person. der lärm ist also wirklich nur lärm und hat mit rassismus nichts zu tun. denn scheinbar war das auch schon mit den bewohnern vor uns ein problem. ist aber doch noch nicht geklärt, weil der betroffene gerade nicht zuhause war.
aber dass die frau immer erschrickt und nicht hallo sagt finde ich schon komisch. bei mir ist sie nämlich immer ganz normal.
aber zeigt dass die idee mit der einladung gar nicht schlecht war :-) also der brief und die frau im treppenhaus sind NICHT die gleiche person. der lärm ist also wirklich nur lärm und hat mit rassismus nichts zu tun. denn scheinbar war das auch schon mit den bewohnern vor uns ein problem. ist aber doch noch nicht geklärt, weil der betroffene gerade nicht zuhause war.
aber dass die frau immer erschrickt und nicht hallo sagt finde ich schon komisch. bei mir ist sie nämlich immer ganz normal.
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Malaika
Re: Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
die idee mit der einladung finde ich gut, vielleicht habt ihr ja mal gelegenheit, auch über ihr erschrecken zu sprechen. überhaupt finde ich es eine gute idee, sich mit einem wohnungseinweihungsapero bei den neuen nachbarInnen vorzustellen. (müssen wir noch nachholen...) gilt auch für nicht-binationale 
Re: Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
jaaa.. das mit nachbarn und lärm muss wirklich gaaar nix mit rassismus zu tun haben, vielleicht mit vorurteilen (ich hatte als wg genau dasselbe problem und das schon mehrmals in verschiedenen konstellationen) schon wenn ein stuhl kurz rumgeschoben wurde, kam von unten der besenstiel... dabei waren wir alle selten zuhause, s gab nie partys, kein sport in der wohnung, keine ehestreite, keine haustiere oder kinder, die spielen.. wirklich NIX. oft haben die besagten leute wohl selber probleme und fühlen sich deshalb so schnell gestresst.
in meiner ersten wg war der herr der sich beklagt hatte übrigens selbst italiener und wir die einzigen schweizer im haus. er hat uns so eingeschüchtert, dass wir ab 10 uhr nur noch auf den bettern rumgelegen sind um ja keinen neuen eklat zu provozieren! ja gut.. wir waren damals auch kaum 17, heute würd ich anders reagieren (-:
in meiner ersten wg war der herr der sich beklagt hatte übrigens selbst italiener und wir die einzigen schweizer im haus. er hat uns so eingeschüchtert, dass wir ab 10 uhr nur noch auf den bettern rumgelegen sind um ja keinen neuen eklat zu provozieren! ja gut.. wir waren damals auch kaum 17, heute würd ich anders reagieren (-:
Re: Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
Hat jemand von euch schon mal etwas ähnliches erlebt? Wie seid ihr da vorgegangen?
in unserer neuen wohnung habe ich ganz lange gehofft, dass es nichts mit rassismus zu tun hat. seit heute bin ich beruhigt, dass es "nur" rassismus ist.
ich hatte von den vorwürfen echt schon paranoia, was wir in unserer wohnung scheinbar alles falsch machen und traute mich in der letzten woche kaum noch zu bewegen. vom abwaschen/putzen übers reden und herumlaufen bis zur benutzung der toilette, da ist von allem etwas dabei.
nach fünf reklamationen in weniger als 3 monaten in denen wir hier wohnen, sind wir nun in kontakt mit der verwaltung, die uns in einem kurzgespräch schon mal gesagt hat, dass die von uns beschrieben Sachen (was beanstandet wird) doch eigentlich ganz normal wären.
heute habe ich die wohnung fluchtartig verlassen, da sich die nachbarn mitlerweilen oben und unten (die fünf reklamationen kamen alle von unten) so eigenartig verhalten hatten, dass ich das alleine zuhause nicht mehr aushielt.
schon seit früh morgens liess jemand direkt neben/über/unter??? unserem schlafzimmer so einen piep-wecker nonstop laufen. das ging zuerst von früh morgens bis schätzungsweise 9:15. danach wars relativ normal im haus, ausser dass die von oben wiedermal gebohrt hat, was sie häufiger macht (oder ein besonders lauter mixer??) und immer mal wieder an die heizung geklopft. als wir am frühen nachmittag bei ihr klingelten um eine frühere Sache anzusprechen hat sie uns nicht aufgemacht, obwohl wir wussten dass sie zuhause ist. das fand ich schon etwas seltsam, weil sie uns als eine sehr sympathische frau vom einweihungs-apero bekannt war.
dann um 13:00 uhr ging der wecker wieder los und hat den ganzen nachmittag durchgepiepst. um 16:00 Uhr hat jemand ich vermute von oben, könnte aber auch unten sein wirklich übermässig laut Schweizer Volksmusik eingeschaltet, so dass es das ganze Haus hören konnte, vielleicht auch noch draussen. Dazu wurde von oben immer wieder rhythmisch dazu gestampft und unten an die Wand geklopft. Das Spektakel dauerte zwischen 5-10 Minuten und dann wurde die Musik auf normale Lautstärke zurückgedreht. Interessanterweise hat von da an auch plötzlich kein Wecker mehr gepiepst.
Ich war so erschrocken, dass ich nicht in diesem Haus bleiben konnte. Ich habe schnell notiert was passiert ist und 5 Minuten später war ich draussen. Habe meinen Mann gesucht und zusammen sind wir zu einem anderen gemischten Paar, die sind schon etwas älter, zu Besuch die im Nachbarsblock wohnen. Sie war überhaupt nicht erstaunt über die Reklamationen, sie kenne das schon seit vier Jahren so, und die andere gemischte Familie die im dritten Block wohne kenne das genauso. In ihrem Block wurde scheinbar eine Wohnung in 4 Jahren 5 mal neu vermietet, weil die Leute immer rausgeekelt wurden.
Sie sagte uns, dass wir einfach die Türe nicht mehr aufmachen sollen, wenn die falschen Leute klingeln (wir haben zum Glück ein Guckloch), und auch dass wir falls die Verwaltung nicht zuhören will direkt den Eigentümern telefonieren sollen. Aber verändert hat sich in den 4 Jahren in denen sie dort wohnt nicht wesentlich etwas. Ausser dass sie es solange ausgehalten haben.
in unserer neuen wohnung habe ich ganz lange gehofft, dass es nichts mit rassismus zu tun hat. seit heute bin ich beruhigt, dass es "nur" rassismus ist.
ich hatte von den vorwürfen echt schon paranoia, was wir in unserer wohnung scheinbar alles falsch machen und traute mich in der letzten woche kaum noch zu bewegen. vom abwaschen/putzen übers reden und herumlaufen bis zur benutzung der toilette, da ist von allem etwas dabei.
nach fünf reklamationen in weniger als 3 monaten in denen wir hier wohnen, sind wir nun in kontakt mit der verwaltung, die uns in einem kurzgespräch schon mal gesagt hat, dass die von uns beschrieben Sachen (was beanstandet wird) doch eigentlich ganz normal wären.
heute habe ich die wohnung fluchtartig verlassen, da sich die nachbarn mitlerweilen oben und unten (die fünf reklamationen kamen alle von unten) so eigenartig verhalten hatten, dass ich das alleine zuhause nicht mehr aushielt.
schon seit früh morgens liess jemand direkt neben/über/unter??? unserem schlafzimmer so einen piep-wecker nonstop laufen. das ging zuerst von früh morgens bis schätzungsweise 9:15. danach wars relativ normal im haus, ausser dass die von oben wiedermal gebohrt hat, was sie häufiger macht (oder ein besonders lauter mixer??) und immer mal wieder an die heizung geklopft. als wir am frühen nachmittag bei ihr klingelten um eine frühere Sache anzusprechen hat sie uns nicht aufgemacht, obwohl wir wussten dass sie zuhause ist. das fand ich schon etwas seltsam, weil sie uns als eine sehr sympathische frau vom einweihungs-apero bekannt war.
dann um 13:00 uhr ging der wecker wieder los und hat den ganzen nachmittag durchgepiepst. um 16:00 Uhr hat jemand ich vermute von oben, könnte aber auch unten sein wirklich übermässig laut Schweizer Volksmusik eingeschaltet, so dass es das ganze Haus hören konnte, vielleicht auch noch draussen. Dazu wurde von oben immer wieder rhythmisch dazu gestampft und unten an die Wand geklopft. Das Spektakel dauerte zwischen 5-10 Minuten und dann wurde die Musik auf normale Lautstärke zurückgedreht. Interessanterweise hat von da an auch plötzlich kein Wecker mehr gepiepst.
Ich war so erschrocken, dass ich nicht in diesem Haus bleiben konnte. Ich habe schnell notiert was passiert ist und 5 Minuten später war ich draussen. Habe meinen Mann gesucht und zusammen sind wir zu einem anderen gemischten Paar, die sind schon etwas älter, zu Besuch die im Nachbarsblock wohnen. Sie war überhaupt nicht erstaunt über die Reklamationen, sie kenne das schon seit vier Jahren so, und die andere gemischte Familie die im dritten Block wohne kenne das genauso. In ihrem Block wurde scheinbar eine Wohnung in 4 Jahren 5 mal neu vermietet, weil die Leute immer rausgeekelt wurden.
Sie sagte uns, dass wir einfach die Türe nicht mehr aufmachen sollen, wenn die falschen Leute klingeln (wir haben zum Glück ein Guckloch), und auch dass wir falls die Verwaltung nicht zuhören will direkt den Eigentümern telefonieren sollen. Aber verändert hat sich in den 4 Jahren in denen sie dort wohnt nicht wesentlich etwas. Ausser dass sie es solange ausgehalten haben.
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alte häsin
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Re: Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
es gab mal das sogenannte konfliktonphon, das solche nachbarschaftsprobleme anschaute. auf der eidg. kommission gegen rassismus das problem schildern – vielleicht wissen die was.
oder vielleicht der verwaltung eine nachbarschaftsmedition vorschlagen? frage ist nur, was sie als normal anschauen, ob euer verhalten oder das der anderen.
ein wecker kann immer mal abgehen, auch 2x, also vielleicht keine persönliche attacke – aber die laute musik stört doch auch andere? oder nicht?
sich nach der allgemeinen hausordnung erkundigen und sich dran halten und im übrigen sich unempfindlicher machen gegen angriffe.
elefant in mücke zurückverwandeln und sich weniger um die meinung anderer kümmern.
ich weiss, das tönt blöd, aber: die anderen kannst du nicht ändern, nur deine einstellung zu ihnen (afrik. weisheit).
oder vielleicht der verwaltung eine nachbarschaftsmedition vorschlagen? frage ist nur, was sie als normal anschauen, ob euer verhalten oder das der anderen.
ein wecker kann immer mal abgehen, auch 2x, also vielleicht keine persönliche attacke – aber die laute musik stört doch auch andere? oder nicht?
sich nach der allgemeinen hausordnung erkundigen und sich dran halten und im übrigen sich unempfindlicher machen gegen angriffe.
elefant in mücke zurückverwandeln und sich weniger um die meinung anderer kümmern.
ich weiss, das tönt blöd, aber: die anderen kannst du nicht ändern, nur deine einstellung zu ihnen (afrik. weisheit).
Redaktion
INFO · BINATIONAL
www.ig-binational.ch
der infoletter ist für mitglieder der IG Binational inbegriffen
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Re: Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
die Verwaltung ist superfleissig :-D
(wir hatten sie letzte Woche informiert und Motzbriefe abgegeben)
Sie haben bereits mit dem Hauswart und mehreren Nachbarn telefoniert, die alle bestätigten, dass das Haus sehr hellhörig sei, ihnen aber bei uns nichts spezielles aufgefallen wäre.
Morgen kommt nun die Verwaltung zum "Testlaufen" in unserer Wohnung, und dann hören sie unten zu wie es tönt.
Ich weiss nicht, mir kommts ein bisschen wie ein Tubelitest vor
Ich rechne nicht damit, dass sie etwas spezielles entdecken, ausser dass wir vielleicht die Filze unter den Stühlen wieder mal erneuern sollten.
Ein Gespräch mit Herr Nachbar, Verwaltung und Hauswart gibts dann in der nächsten Woche oder so, weil wir in dieser Woche keinen gemeinsamen Termin finden konnten. Ich werde beim Testlaufen auch nicht dabei sein, sondern nur mein Mann, das ist nicht so günstig, weil da ja vermutlich doch auch schon einiges gesprochen wird.
Mal sehen was wird. Ich finds auf jeden Fall super, dass die Verwaltung sich so ins Zeug legt.
Das ist mir bereits bei zwei Details aufgefallen.
Sich unempfindlicher machen: Das ist mein Ziel mit der ganzen Aktion. Wenn mir bestätigt wird, dass wir nichts Unmögliches tun, dann können mir weitere Reklamationen wirklich am A vorbei gehen. Bisher wars eher ein Auf- und Ab damit.
Und mit 1-2 konkreten Änderungen könnte ich auch leben, falls es was geben sollte. Aber das Gemotze von Abwaschen bis Toilette (fehlt nur noch das Zähne putzen sei zu laut), wie will man da was machen?
Eine andere Adresse, die ich beim Googeln gefunden habe. Ich warte aber erst mal ab was sich ergibt mit der Verwaltung.
gggfon - Gemeinsam
gegen Gewalt und Rassismus: 031 333 33 40 oder melde@gggfon.ch. oder http://www.gggfon.ch
Merci für deine Rückmeldung!
Lieber Gruss, Kibobo
(wir hatten sie letzte Woche informiert und Motzbriefe abgegeben)
Sie haben bereits mit dem Hauswart und mehreren Nachbarn telefoniert, die alle bestätigten, dass das Haus sehr hellhörig sei, ihnen aber bei uns nichts spezielles aufgefallen wäre.
Morgen kommt nun die Verwaltung zum "Testlaufen" in unserer Wohnung, und dann hören sie unten zu wie es tönt.
Ich weiss nicht, mir kommts ein bisschen wie ein Tubelitest vor
Ein Gespräch mit Herr Nachbar, Verwaltung und Hauswart gibts dann in der nächsten Woche oder so, weil wir in dieser Woche keinen gemeinsamen Termin finden konnten. Ich werde beim Testlaufen auch nicht dabei sein, sondern nur mein Mann, das ist nicht so günstig, weil da ja vermutlich doch auch schon einiges gesprochen wird.
Mal sehen was wird. Ich finds auf jeden Fall super, dass die Verwaltung sich so ins Zeug legt.
Die Hausordnung kenne ich besser als der Nachbar selbstsich nach der allgemeinen hausordnung erkundigen und sich dran halten und im übrigen sich unempfindlicher machen gegen angriffe.
Sich unempfindlicher machen: Das ist mein Ziel mit der ganzen Aktion. Wenn mir bestätigt wird, dass wir nichts Unmögliches tun, dann können mir weitere Reklamationen wirklich am A vorbei gehen. Bisher wars eher ein Auf- und Ab damit.
Und mit 1-2 konkreten Änderungen könnte ich auch leben, falls es was geben sollte. Aber das Gemotze von Abwaschen bis Toilette (fehlt nur noch das Zähne putzen sei zu laut), wie will man da was machen?
Eine andere Adresse, die ich beim Googeln gefunden habe. Ich warte aber erst mal ab was sich ergibt mit der Verwaltung.
gggfon - Gemeinsam
gegen Gewalt und Rassismus: 031 333 33 40 oder melde@gggfon.ch. oder http://www.gggfon.ch
Merci für deine Rückmeldung!
Lieber Gruss, Kibobo
Re: Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
So, noch zur Auflösung:
Die Verwaltung hatte sehr schnell reagiert und ist hoch drei plus Hauswart bei uns vorbeigekommen um vom Herumgehen, Stühle rücken, Sprechen, Abwaschen usw bis zum Toilettengang alles auszutesten. Sie hatten dabei mehr Lärm verursacht als wir das normalerweise tun.
Zwei Tage später haben wir dann von der Verwaltung per Brief die Mitteilung erhalten, dass bei uns alles in Ordnung ist, dass wir nur normale Alltagsgeräusche verursachen würden, und wir weiterhin einfach die Hausordnung einhalten sollen. Falls wir wieder ein Problem mit demselben Nachbarn hätten, sollen wir nicht mehr mit ihm sprechen, sondern direkt zur Verwaltung gehen. Ihm hätten sie auch gesagt, dass er nicht mehr zu uns kommen soll, sondern direkt zu ihnen, wenn er denkt da sei ein Problem.
Ja das ist jetzt zwei Wochen her, und wir fühlen uns jetzt doch wieder wohl hier und wir glauben dass das schon gut kommt so :-)
Die Verwaltung hatte sehr schnell reagiert und ist hoch drei plus Hauswart bei uns vorbeigekommen um vom Herumgehen, Stühle rücken, Sprechen, Abwaschen usw bis zum Toilettengang alles auszutesten. Sie hatten dabei mehr Lärm verursacht als wir das normalerweise tun.
Zwei Tage später haben wir dann von der Verwaltung per Brief die Mitteilung erhalten, dass bei uns alles in Ordnung ist, dass wir nur normale Alltagsgeräusche verursachen würden, und wir weiterhin einfach die Hausordnung einhalten sollen. Falls wir wieder ein Problem mit demselben Nachbarn hätten, sollen wir nicht mehr mit ihm sprechen, sondern direkt zur Verwaltung gehen. Ihm hätten sie auch gesagt, dass er nicht mehr zu uns kommen soll, sondern direkt zu ihnen, wenn er denkt da sei ein Problem.
Ja das ist jetzt zwei Wochen her, und wir fühlen uns jetzt doch wieder wohl hier und wir glauben dass das schon gut kommt so :-)
Re: Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
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Zuletzt geändert von akos am Fr Okt 28, 2011 2:12 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
ja, das erleben wir manchmal auch, dass ausländer probleme mit dem afrikanischen teil von uns haben, leider auch in öffentlichen verwaltungen oder so. tja.
kibobo, das freut mich, dass euch die verwaltung unterstützt. ich könnte mir vorstellen, dass es nicht rassismus war, sondern einfach sehr empfindliche nachbarn, und wenn jemand neues einzieht und neue geräusche macht, dann fällt das halt doppelt stark auf... ich kann zum beispiel nach einem umzug jeweils mehrere wochen oder gar monate kaum schlafen, weil ich die verschiedenen geräusche noch nicht einordnen kann. ich bin sehr froh für dich, dass du wieder beruhigt zuhause sein kannst!!
hab vergessen, habt ihr eigentlich eine wohnungseinweihungsparty für die nachbarn gemacht?
kibobo, das freut mich, dass euch die verwaltung unterstützt. ich könnte mir vorstellen, dass es nicht rassismus war, sondern einfach sehr empfindliche nachbarn, und wenn jemand neues einzieht und neue geräusche macht, dann fällt das halt doppelt stark auf... ich kann zum beispiel nach einem umzug jeweils mehrere wochen oder gar monate kaum schlafen, weil ich die verschiedenen geräusche noch nicht einordnen kann. ich bin sehr froh für dich, dass du wieder beruhigt zuhause sein kannst!!
hab vergessen, habt ihr eigentlich eine wohnungseinweihungsparty für die nachbarn gemacht?
Schlafen ist eine Strategie gegen Hunger... :(
Enjoy difference - start tolerance!!
"Mit oder ohne Kopftuch bin ich doch dieselbe." - Ni pute, ni soumise.
Ici et ailleurs - c'est la misère qui fait partir les gens.
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Re: Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
Ja wir hatten die Nachbarn eingeladen, von den 18 Parteien im Haus sind etwa 1/3 gekommen.
Und dieser Nachbar war auch da und wir hatten ihn extra gefragt, ob die Musik am Abend leise genug sei. Er hatte geantwortet dass er nichts höre, trotzdem haben wir danach wegen seinem anderen Kommentar keine Musik mehr gehört. Der andere Komm: Nachmittags um 14:00 Uhr piepe etwas bei uns und das störe ihn schrecklich bei seinem Mittagsschlaf. Wir wissen noch immer nicht was da gepiepst haben soll.
Ich könnte mir vorstellen dass es eine Mischung von allem war. Dass er sehr empfindlich ist, dass es die Umstellung ist, und dass er noch mehr aufmerksam war wegen Rassismus. Ich denke es ist kein Zufall, dass in jedem der drei Blöcke die Afro-Schweizer-Paare genau das gleiche Problem haben. Einige seit Jahren. Und meine Schwiegermutter erzählt mir auch eine ähnliche Geschichte aus ihrem Block.
@ Akos: Die Schweizer haben den Rassismus leider nicht für sich alleine gepachtet. Mein Mann konfrontiert die Leute manchmal direkt damit, wenn er ein schlechtes Gefühl hat. Ein (anderer) Nachbar z.B. hat ihm im Lift den Rücken zugekehrt und gegen die Wand geschaut. Darauf sagte mein Mann zu ihm, dass sich nur Kriminelle oder Polizisten so verhalten würden, weil sie nicht erkannt werden möchten. (Zufällig ist der Mann tatsächlich Polizist). Beim nächsten Mal hat er sich normal verhalten und mein Mann hat ihn prompt freundlich dafür gelobt. ... Also ich würd mich nicht trauen, aber mein Mann hat irgendwie das Talent sowas humorvoll und mit einem freundlichen Lachen rüberzubringen, und dabei genau zu spüren nicht zu weit zu gehen.
Im Bus habe ich es bei andern schon mal beobachtet, dass ein älterer Herr vom Fensterplatz sich demonstrativ herausgekäst hat um sich einen neuen Platz zu suchen, nachdem sich ein Schwarzer neben ihn gesetzt hatte. Ich hatte leider dann nicht den Mut, aber das nächste Mal würde ich gern etwas sagen. Wenigstens hatten einige Leute ihn komisch angeschaut deswegen.
Hat dein Mann hier Kollegen aus seiner Heimat, die schon länger hier sind? Im afrikanischen Bekanntenkreis von meinem Mann erlebe ich, dass solche Erlebnisse sehr wohl ernst genommen werden, aber auch mit viel Humor und drüber Lachen diskutiert werden, ich denke das hilft ihnen sehr, es leichter zu nehmen. Ganz am Anfang fand ich es noch recht befremdlich, ich hatte den Eindruck ich wäre die einzige die es überhaupt sieht und ernst nimmt, weil sie selber wenn darüber geredet wurde, vor allem gelacht haben. Mitlerweilen merke ich schon, dass es sie trifft, und dass sie es gerade deswegen auf diese Art diskutieren.
Bei uns ist es ja so, dass mein Mann schon sehr lange in der "westlichen" Welt lebt, und solche Leute schon lange kennt, da habe ich jeweils den grösseren Schock, wenn wieder was ist. Da hilft es mir sehr, wenn ich von andern Afrikanischen Frauen in der Schweiz höre, wie sie es sehen, und wie sie damit umgehen. Klar ist ein rein afrikanischer Freundeskreis nicht die Lösung, aber für gewisse Themen denke ich ist es schon sehr hilfreich. Einfach die Auswahl wer jetzt ein guter Freund sein könnte ist nicht immer ganz einfach und braucht Zeit. Da sind sogar Afrikaner Afrikanern gegenüber sehr rassistisch und testen und beobachten eine gewisse Zeit, ob eine Person wirklich vertrauenswürdig ist, oder doch eher in die Sparte kriminell, rumhänger, frauensucher oder weiss ich was fällt.
Und dieser Nachbar war auch da und wir hatten ihn extra gefragt, ob die Musik am Abend leise genug sei. Er hatte geantwortet dass er nichts höre, trotzdem haben wir danach wegen seinem anderen Kommentar keine Musik mehr gehört. Der andere Komm: Nachmittags um 14:00 Uhr piepe etwas bei uns und das störe ihn schrecklich bei seinem Mittagsschlaf. Wir wissen noch immer nicht was da gepiepst haben soll.
Ich könnte mir vorstellen dass es eine Mischung von allem war. Dass er sehr empfindlich ist, dass es die Umstellung ist, und dass er noch mehr aufmerksam war wegen Rassismus. Ich denke es ist kein Zufall, dass in jedem der drei Blöcke die Afro-Schweizer-Paare genau das gleiche Problem haben. Einige seit Jahren. Und meine Schwiegermutter erzählt mir auch eine ähnliche Geschichte aus ihrem Block.
@ Akos: Die Schweizer haben den Rassismus leider nicht für sich alleine gepachtet. Mein Mann konfrontiert die Leute manchmal direkt damit, wenn er ein schlechtes Gefühl hat. Ein (anderer) Nachbar z.B. hat ihm im Lift den Rücken zugekehrt und gegen die Wand geschaut. Darauf sagte mein Mann zu ihm, dass sich nur Kriminelle oder Polizisten so verhalten würden, weil sie nicht erkannt werden möchten. (Zufällig ist der Mann tatsächlich Polizist). Beim nächsten Mal hat er sich normal verhalten und mein Mann hat ihn prompt freundlich dafür gelobt. ... Also ich würd mich nicht trauen, aber mein Mann hat irgendwie das Talent sowas humorvoll und mit einem freundlichen Lachen rüberzubringen, und dabei genau zu spüren nicht zu weit zu gehen.
Im Bus habe ich es bei andern schon mal beobachtet, dass ein älterer Herr vom Fensterplatz sich demonstrativ herausgekäst hat um sich einen neuen Platz zu suchen, nachdem sich ein Schwarzer neben ihn gesetzt hatte. Ich hatte leider dann nicht den Mut, aber das nächste Mal würde ich gern etwas sagen. Wenigstens hatten einige Leute ihn komisch angeschaut deswegen.
Hat dein Mann hier Kollegen aus seiner Heimat, die schon länger hier sind? Im afrikanischen Bekanntenkreis von meinem Mann erlebe ich, dass solche Erlebnisse sehr wohl ernst genommen werden, aber auch mit viel Humor und drüber Lachen diskutiert werden, ich denke das hilft ihnen sehr, es leichter zu nehmen. Ganz am Anfang fand ich es noch recht befremdlich, ich hatte den Eindruck ich wäre die einzige die es überhaupt sieht und ernst nimmt, weil sie selber wenn darüber geredet wurde, vor allem gelacht haben. Mitlerweilen merke ich schon, dass es sie trifft, und dass sie es gerade deswegen auf diese Art diskutieren.
Bei uns ist es ja so, dass mein Mann schon sehr lange in der "westlichen" Welt lebt, und solche Leute schon lange kennt, da habe ich jeweils den grösseren Schock, wenn wieder was ist. Da hilft es mir sehr, wenn ich von andern Afrikanischen Frauen in der Schweiz höre, wie sie es sehen, und wie sie damit umgehen. Klar ist ein rein afrikanischer Freundeskreis nicht die Lösung, aber für gewisse Themen denke ich ist es schon sehr hilfreich. Einfach die Auswahl wer jetzt ein guter Freund sein könnte ist nicht immer ganz einfach und braucht Zeit. Da sind sogar Afrikaner Afrikanern gegenüber sehr rassistisch und testen und beobachten eine gewisse Zeit, ob eine Person wirklich vertrauenswürdig ist, oder doch eher in die Sparte kriminell, rumhänger, frauensucher oder weiss ich was fällt.
Re: Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
hei, dein mann hat's ja echt drauf, chapeau! find ich super, wie dein mann das gemacht hat!kibobo hat geschrieben:Mein Mann konfrontiert die Leute manchmal direkt damit, wenn er ein schlechtes Gefühl hat. Ein (anderer) Nachbar z.B. hat ihm im Lift den Rücken zugekehrt und gegen die Wand geschaut. Darauf sagte mein Mann zu ihm, dass sich nur Kriminelle oder Polizisten so verhalten würden, weil sie nicht erkannt werden möchten. (Zufällig ist der Mann tatsächlich Polizist). Beim nächsten Mal hat er sich normal verhalten und mein Mann hat ihn prompt freundlich dafür gelobt. ... Also ich würd mich nicht trauen, aber mein Mann hat irgendwie das Talent sowas humorvoll und mit einem freundlichen Lachen rüberzubringen, und dabei genau zu spüren nicht zu weit zu gehen.
Schlafen ist eine Strategie gegen Hunger... :(
Enjoy difference - start tolerance!!
"Mit oder ohne Kopftuch bin ich doch dieselbe." - Ni pute, ni soumise.
Ici et ailleurs - c'est la misère qui fait partir les gens.
Enjoy difference - start tolerance!!
"Mit oder ohne Kopftuch bin ich doch dieselbe." - Ni pute, ni soumise.
Ici et ailleurs - c'est la misère qui fait partir les gens.
Re: Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
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Zuletzt geändert von akos am Fr Okt 28, 2011 2:13 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Verhältnis zu den Nachbarn / relation avec les voisins
du, akos, ich wüde aber der nachbarin beim nächsten mal, wo ihr auf ein entsprechendes thema zu sprechen kommt, dann schon erzählen, wie DU das land erlebt hast! ich fände das eigentlich richtig. was meint denn dein mann dazu? habt ihr kontakt von paar zu paar, oder ist das eben einer der fälle, wo dein mann lieber keinen kontakt hat?
eine europäische ausbildung/diplom ist tatsächlich SEHR wichtig, und diesem ziel wird oft vieles untergeordnet. da kann eben auch eine beziehung oder der kontakt zu landsleuten darunter leiden...
eine europäische ausbildung/diplom ist tatsächlich SEHR wichtig, und diesem ziel wird oft vieles untergeordnet. da kann eben auch eine beziehung oder der kontakt zu landsleuten darunter leiden...
Schlafen ist eine Strategie gegen Hunger... :(
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